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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Friedens- & Konfliktforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Südafrika gilt als eines der aufstrebenden Länder Afrikas. In den letzten zwanzig Jahren hat ein deutlicher Wandel auf ökonomischer, politischer, ökologischer und sozialer Ebene stattgefunden. Demokratie, Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit sowie viele weitere Merkmale moderner Gesellschaften sind in der Republik Südafrika nach jahrzehntelanger…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Friedens- & Konfliktforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Südafrika gilt als eines der aufstrebenden Länder Afrikas. In den letzten zwanzig Jahren hat ein deutlicher Wandel auf ökonomischer, politischer, ökologischer und sozialer Ebene stattgefunden. Demokratie, Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit sowie viele weitere Merkmale moderner Gesellschaften sind in der Republik Südafrika nach jahrzehntelanger Apartheid eingerichtet worden. Doch wie ist die Post-Apartheid zu bewerten? Ist eine stabile Demokratie innerhalb des kulturell und ethnisch gespaltenen Landes errichtet worden? In dieser Arbeit soll schrittweise geklärt werden, inwiefern das Konzept des Power-Sharings zur Post-Apartheid in Südafrika beigetragen hat. Dazu wird zunächst das theoretische Grundgerüst, das Power-Sharing, erläutert. Hierbei findet eine grundsätzliche Konzentration auf die Grundelemente des Power-Sharings nach Arend Lijphardt statt, welcher als Begründer des Modells gilt. Anschließend wird die Etablierung der Apartheid in Südafrika schrittweise erläutert. Dies ist zum einen ein relevantes Hintergrundwissen, da die Apartheid der Grund für die ethnische Spaltung der Gesellschaft in Südafrika ist und damit auch der Grund für die Entscheidung, das Power-Sharing in Südafrika anzuwenden. Desweiteren ist die geschichtliche Betrachtung ebenso relevant um die politische Entwicklung der Post-Apartheid angemessener nachvollziehen zu können. Im Anschluss erfolgt die Anwendung des Modells des Power-Sharings auf die Praxis. Die praktische Umsetzung der vier Grundelemente, „segmented authority”, „grand coalition“, „mutual veto rights“ sowie „proportional election” in der Republik Südafrika wird erläutert. Im vorletzten Kapitel erfolgt dann die Analyse, inwiefern das Power-Sharing zur Post-Apartheid in Südafrika beigetragen hat. Hierzu werden verschiedene Fachzeitschriftenartikel von Autoren mit gleicher, sowie gegensätzlicher Meinung hinzugezogen, um ein umfassendes Ergebnis zu erhalten. Im Fazit werden die Hauptargumente der Analyse resümiert und gegeneinander abgewägt . Desweiteren wird ein Ausblick auf die mögliche Weiterentwicklung auf politischer Ebene gegeben, anhand der letzten nationalen Wahlen im Jahre 2009.