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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1, Universität Potsdam (Klinische Psychologie und Beratungspsychologie), Veranstaltung: Adipositas, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage welche Faktoren Adipositas begünstigen wird kontrovers diskutiert. Als Risikofaktoren gelten: Leben in der sozialen Unterschicht, Stress, psychische Befindlichkeit, das Modell der Eltern, die Peergroup und das Fernsehen. Faktisch entsteht Adipositas, wenn die Energiezufuhr über einen längeren Zeitraum höher ist als der Verbrauch und wenn…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1, Universität Potsdam (Klinische Psychologie und Beratungspsychologie), Veranstaltung: Adipositas, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage welche Faktoren Adipositas begünstigen wird kontrovers diskutiert. Als Risikofaktoren gelten: Leben in der sozialen Unterschicht, Stress, psychische Befindlichkeit, das Modell der Eltern, die Peergroup und das Fernsehen. Faktisch entsteht Adipositas, wenn die Energiezufuhr über einen längeren Zeitraum höher ist als der Verbrauch und wenn diese überschüssige Energie als Fettreserve im Körper gespeichert wird. Einige Faktoren, wie das Aktivitätsniveau, Kalorien- und Fettzufuhr können beeinflusst werden, andere, wie genetische Faktoren, Schichtzugehörigkeit oder Modell der Eltern, sind nicht modifizierbar. Es ist sehr wahrscheinlich, dass weitere Faktoren Einfluss nehmen. So ist beispielsweise zu erwarten, dass sekundäre Faktoren die Menge der Nahrung oder die Bewegungshäufigkeit und -intensität beeinflussen. Einer dieser viel diskutierten Faktoren ist der TV-Konsum. TV Konsum und die Beschäftigung mit elektronischen Medien hat in den letzten 10 bis 20 Jahren deutlich zugenommen. Kinder sehen immer mehr fern, spielen mit der Spielkonsole oder am Computer und bewegen sich weniger. Es liegt die Vermutung nahe, dass die Beschäftigung mit Fernsehen, Videospielen und dem PC andere, bewegungsintensivere Freizeitaktivitäten verdrängen. Durch die mangelnde Bewegung könnte es vermehrt zu Übergewicht bei Kindern kommen. Tatsächlich beobachtet man in den letzten Jahren eine erschreckende Zunahme von Übergewicht und von durch Übergewicht bedingten Erkrankungen. Es stellen sich einige Fragen: . Verringert sich Übergewicht durch weniger TV-Konsum? . Welche Einfluss hat der TV - Konsum auf das Essverhalten? . Welchen Einfluss hat der TV - Konsum auf die körperliche Aktivität? . Welche Einflüsse hat die familiäre Umwelt auf TV-Konsum und Aktivität als Risikofaktoren für Adipositas? Die folgende Ausarbeitung soll diese Fragen anhand der Ergebnisse einiger Studien zum Einfluss von TV-Konsum beantworten. Es wird auf verschiedene Faktoren eingegangen die mit den Einfluss des TV-Konsums moderieren können, wie Nahrungsaufnahme beim Fernsehen, vermehrt sitzende Tätigkeiten und das "Fernsehmodell der Eltern".

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