Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,3, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht anhand einer Querschnittsstudie den Einfluss dysfunktionaler Kognitionen auf das Stressempfinden und die Stressbewältigung berufstätiger Erwachsener. Des Weiteren wird geprüft, ob sich Stressmanagementtrainings auf die Ausprägungen dysfunktionaler Kognitionen auswirken. Die Stichprobe basiert auf einer einmaligen Befragung und besteht aus 163 berufstätigen, erwachsenen Personen. Megatrends wie Globalisierung, Digitalisierung und Neo-Ökologie stellen sowohl Unternehmen als auch Mitarbeiter vor komplexe Herausforderungen. Immer häufiger sehen sich Mitarbeiter mit einem steigenden Arbeitsdruck, hoher Leistungsorientierung, ständiger Erreichbarkeit oder unsicheren Beschäftigungsverhältnissen konfrontiert. Im Gegensatz zu früher müssen Mitarbeiter heute ein zigfaches an Informationen in kürzerer Zeit bearbeiten und weniger Mitarbeiter haben immer mehr Aufgaben zu erfüllen. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die heutige Arbeitswelt Mitarbeiter viel mehr psychisch und mental als körperlich beansprucht. Die heutige Arbeitswelt konfrontiert die Beschäftigten mit immer höheren Anforderungen. In Folge dieser Entwicklung klagen Mitarbeiter häufiger über psychische Belastungen und fühlen sich gestresst. Ungeachtet davon zeigt sich, dass nicht alle Mitarbeiter gleichermaßen von Stress und dessen Folgen betroffen sind. Warum ein Mitarbeiter dieselbe Belastungssituation als stressend und der andere als normal empfindet könnte durch negative Denkmuster, sogenannte dysfunktionale Kognitionen, begründet sein.
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