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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Potsdam, Veranstaltung: Musik Lehramt Gymnasium, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Musik hat von allen Künsten den tiefsten Einfluss auf das Gemüt. Ein Gesetzgeber sollte sie deshalb am meisten unterstützen.“ Napoleon Bonaparte Das gemeinsame Musizieren im Klassenverband ist einer der wichtigsten Bestandteile des Musikunterrichts. Musik soll nicht nur gehört und analysiert, sondern auch selbst hergestellt und erlebt werden. Alle Schüler arbeiten gemeinsam an einem musikalischen Kunstwerk, an einer besonderen…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Potsdam, Veranstaltung: Musik Lehramt Gymnasium, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Musik hat von allen Künsten den tiefsten Einfluss auf das Gemüt. Ein Gesetzgeber sollte sie deshalb am meisten unterstützen.“ Napoleon Bonaparte Das gemeinsame Musizieren im Klassenverband ist einer der wichtigsten Bestandteile des Musikunterrichts. Musik soll nicht nur gehört und analysiert, sondern auch selbst hergestellt und erlebt werden. Alle Schüler arbeiten gemeinsam an einem musikalischen Kunstwerk, an einer besonderen ästhetischen Erfahrung, welche dann wiederum den Blick öffnet und Verständnis schafft für die theoretische Auseinandersetzung mit Musik und musikalischen Handlungen. Allerdings sind gewisse Voraussetzungen vonnöten, um das Musizieren mit der ganzen Klasse als Bildungszuwachs verbuchen zu können. Neben der genauen Planung und eventuell der Bereitstellung von Instrumenten, falls man nicht nur die Stimme und den Körper nutzen möchte, müssen die Schüler gewisse Fähigkeiten besitzen, um als Gruppe gut zusammen zu arbeiten. Gemeinsames Musizieren erfordert zum Beispiel genaues aufeinander Hören, Kooperation, Rücksichtnahme und gegenseitigen Respekt. Allgemein ist inzwischen unumstritten, dass in der Schule nicht nur die Vermittlung von Fakten und Zahlen das Ziel ist, sondern auch die Ausbildung sozialer Fähigkeiten, gefördert werden soll. Diese Verschiebung des Schwerpunktes von der materialen Bildung, hin zur formalen Bildung mit den sogenannten „Soft skills“ oder „sozialen Kompetenzen“, stellt einerseits eine Reaktion auf die Entwicklung des Arbeitsmarktes und der beruflichen Anforderungen dar, verdeutlicht andererseits jedoch auch eine Wandlung im Menschenbild. Es gibt nicht den einen perfekten Menschen, der auf einem Gebiet alles weiß oder alles kann, sondern jeder hat unterschiedliche Fähigkeiten, Begabungen und Wissen. Menschen und deren Lebensläufe sind individuell. Doch genau diese Unterschiedlichkeit kann, im Team sinnvoll eingesetzt, zu höchsten Ergebnissen führen, wenn sich die verschiedenen Personen dessen bewusst sind und mit ihrem Können und Wissen gegenseitig ergänzen. Immer mehr Firmen und Arbeitgeber entdecken dieses Prinzip und setzen es ein. Um die Schüler auf das Leben vorzubereiten, gehört demnach auch die Ausbildung von Fähigkeiten dazu, welche man benötigt, um in einer Gruppe mit anderen Personen zusammenarbeiten zu können. [...]