Studienarbeit aus dem Jahr 1987 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2-, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Arbeitsbereich: Sozialökonomie und Sozialpolitik), Veranstaltung: Übung: Lohnpolitik und Gewerkschaftswesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die sog. Neuen Technologien hielten in den vergangenen Jahren immer stärkeren Einzug in den Produktionsprozeß. Durch den Einsatz mikrocomputergesteuerter Systeme werden ganze Produktionszweige erfasst und neu gestaltet. Für den Bereich der industriellen Fertigung sind hier z.B. CNC-gesteuerte Werkzeugmaschienen, computergestützte Fertigungssysteme oder auch Industrieroboter zu nennen. Dieser schleichende technische Wandel hat für die Beschäftigten der industriellen Produktion vielfältige Auswirkungen auf ihre Arbeitsbedingungen. Die vorliegende Arbeit verfolgt zwei Aufgaben: Zum einen soll gezeigt werden, welche Auswirkungen der technische Wandel auf klassische Felder der gewerkschaftlichen Interessenvertretung (Arbeitsplatzsicherheit, Arbeitsbedingungen, Qualifikation/Lohn) hat und in welcher Weise die Gewerkschaftspolitik auf diese Herausforderung reagiert. Im zweiten Teil wird dargestellt, welche Auswirkungen die qualitativen und quantitativen Veränderungen des Arbeitsmarktes, die u.a. durch den technologischen Wandel ausgelöst wurden, auf die Gewerkschaft als organisierte Interessenvertretung der Arbeitnehmer haben.
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