Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 2,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit ist ein inhabergeführtes deutsches Handelsunternehmen. Es gilt für dieses Unternehmen qualifizierte Arbeitnehmer an sich zu binden und dadurch in Zeiten der offenen Märkte, vor allem unter dem starken Konkurrenzdruck durch den Online-Handel, wettbewerbsfähig zu bleiben. Um die Mitarbeiter binden zu können, müssen diese in ihrem Arbeitsalltag zufrieden sein. Aus der Annahme, die Deci und Ryan schon 1971 getroffen haben, dass die drei psychologischen Grundbedürfnisse Autonomie, Kompetenz und soziale Eingebundenheit dazu unabdingbar sind, entwickelten sie die sog. Selbstbestimmungstheorie. Diese Projektarbeit versucht die Frage "Inwieweit haben die Faktoren der Selbstbestimmungstheorie (Autonomie, Kompetenz, soziale Eingebundenheit) Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter des untersuchten Unternehmens", zu beantworten und daraus praktische Implementierungsvorschläge für das Unternehmen zu entwickeln. Dazu wurden die erreichbaren ca. 300 Mitarbeiter über das Intranet kontaktiert mit dem Ziel der Untersuchung mittels eines Fragebogens. Die Ergebnisse, der insgesamt 87 Teilnehmer, zeigen dass alle Faktoren der Selbstbestimmungstheorie einen Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit haben. Den stärksten Einfluss hat dabei die soziale Eingebundenheit. Die Ergebnisse resultieren aus der Überprüfung der Komponenten der Selbstbestimmungstheorie (insgesamt vier Hypothesen) mittels einer linearen Regression. Diese Einzelfallstudie zeigt, wie wichtig es für das Unternehmen ist, das selbstständige Arbeiten seiner Mitarbeiter zu stützen und zu fördern.
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