Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Trier, Veranstaltung: Media, Science and Technology Studies, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben heute im Zeitalter von Big Data - einem Zeitalter, in dem immer größere Mengen unterschiedlich strukturierter Daten mit enormer Geschwindigkeit generiert, gespeichert und analysiert werden können. Ermöglicht wird dies durch neu entwickelte Methoden und Technologien, die mit dem Begriff Big Data erfasst werden. Hierbei handelt es sich um eine relativ neue Entwicklung. Noch vor zehn Jahren war Big Data kaum ein Thema. Doch schon fünf Jahre später war der Begriff in aller Munde und einige Fachleute sprachen bereits von einer "Revolution, die unser Leben verändern wird" (Mayer-Schönberger/Cukier 2013). Seitdem häufen sich die Stimmen, die sagen, dass Big Data unser Leben in vielen Bereichen verändert, sei es im Bereich der Wirtschaft, der Politik oder der Wissenschaft. Die Big-Data-Revolution wirft eine Reihe wichtiger Fragen auf, die weit über Themen wie Datenschutz oder Überwachung hinausgehen. So steht aktuell die These im Raum, dass Big Data die Produktion von Wissen in unserer Gesellschaft grundlegend verändert. Wie diese Veränderungen im Einzelnen aussehen, ist Gegenstand einer intensiven Debatte. Daher wird in der vorliegenden Arbeit folgende Frage untersucht: Wie wirkt sich Big Data auf die Produktion von Wissen in unserer Gesellschaft aus?
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