Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Intelligenz und Lernpsychologie, Note: Alternative B, SRH Fernhochschule (Prävention und Gesundheitspsychologie B.A.), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es zu verdeutlichen, dass die Kognition einen großen Einfluss auf die Lerntheorien hat, wie das Lernen am Modell im Bereich der Gesundheitsprävention angewendet werden kann und welchen Einfluss hier die sozialen Medien spielen. Im Laufe der letzten Jahre stieg die Zahl der übergewichtigen Menschen an. Nicht nur Erwachsene, sondern auch immer mehr Kinder leiden bereits in jungen Jahren unter teils starkem Übergewicht, aber woher kommt das? Sind sich Eltern bewusst, wie viel das Kind von Ihnen ¿lernt¿? Bereits im frühen Kindesalter wird ein erwartetes Verhalten durch die Eltern mit Essen belohnt. Sei es der Gang aufs "Töpfchen", das Stillhalten bei einer Impfung oder eine Belohnung für das Aufräumen der Bauklötze. Hier lernt das Kind durch operante Konditionierung Essen mit einem "guten Gefühl" zu assoziieren. Die eigene Belohnung eines Elternteils nach vollbrachter Arbeit mit einem Stück Kuchen kann ebenso Einfluss auf das Kind unter Betrachtung des Modelllernens haben. In beiden Fällen wird das Kind durch einen Lernprozess beeinflusst. In der Psychologie wird der Begriff des Lernens mit Verhalten und Verhaltensänderung beschrieben und nicht wie im alltäglichen Gebrauch mit dem Erlernen von neuen Fähigkeiten oder wissen. Gingen Behavioristen in Ihren Theorien zum Lernen noch davon aus, dass die Kognition keine Rolle beim Lernprozess spielt, so wurde dies in späteren Studien von Psychologen widerlegt.
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