Akademische Arbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport (vormals H:G Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik & Kunst), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit thematisiert, inwieweit die Medien unser Gesundheitsverhalten beeinflussen. Grundlage hierfür bildet die Entwicklung und Validierung eines Fragebogens zur Erfassung der Einschätzung von sechzehn bis fünfundzwanzig-jährigen Probanden. Bestimmen die Medien schon längst unseren Alltag? Haben sie wirklich einen so großen Einfluss auf uns? Wenn ja, welchen? Bestimmen wir selbst wie groß dieser Einfluss ist? Vermitteln sie aufgrund der Sensationslust ein falsches Realitätsbild? Müssen wir den Umgang mit Medien vielleicht sogar erst neu erlernen? Welche positiven - und welche Risikofaktoren bringt die veränderte Mediennutzung mit sich? All das sind Fragen mit der sich die moderne Gesellschaft immer wieder bewusst und unbewusst auseinandersetzt und die belegen, dass Diskussionen um und über die Medien nie an Aktualität verlieren. Auf der Basis der Studienergebnisse werden Präventions-, Interventions-, Beratungs- und Schulungs-Tools in Bezug auf den Umgang mit Medien entwickelt und ein Verständnis für eine nachhaltige und angemessene Mediennutzung geschaffen werden. Einsatzgebiete sind demnach die Gesundheits- und Sozialpsychologie. Die Relevanz des Testverfahrens besteht darin, dass die Medien einen immer größeren Stellenwert in unserem Alltag einnehmen und neben den positiven Faktoren auch einige Risikofaktoren mit sich bringen. Gerade Jugendliche und junge Erwachsene nehmen den Einfluss der Medien oft nur unbewusst wahr und unterschätzen deren Auswirkungen auf Körper und Psyche. Es ist wichtig, diese darüber aufzuklären, sodass eine bewusste, verantwortungsvolle und vielleicht auch kritische Auseinandersetzung erfolgt.