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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Journalismus und PR mit Bezug auf die gängige Forschung sowie dem Einfluss der PR auf die journalistische Berichterstattung. Dargestellt werden hierfür die wichtigsten Ansätze und theoretischen Studien auf diesem Gebiet. Der Widerspruch zwischen der Forderung nach einem unabhängigen Journalismus und dem dennoch engen Verhältnis von Journalismus zu Public Relations…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Journalismus und PR mit Bezug auf die gängige Forschung sowie dem Einfluss der PR auf die journalistische Berichterstattung. Dargestellt werden hierfür die wichtigsten Ansätze und theoretischen Studien auf diesem Gebiet. Der Widerspruch zwischen der Forderung nach einem unabhängigen Journalismus und dem dennoch engen Verhältnis von Journalismus zu Public Relations bedingt die Frage nach der journalistischen Arbeitsweise und der damit verbundenen Qualität. Kann so der Beitrag zur Meinungsbildung der Leser und Leserinnen als Ziel der journalistischen Arbeit gewährleistet werden? Leidet die Glaubwürdigkeit des Journalismus womöglich unter dieser Beziehung? Führt die Zusammenarbeit von Journalismus und Public Relations zu einer Nichteinhaltung des normativen Anspruchs an den Journalismus? In der internationalen Forschung untersuchte man das Verhältnis zwischen Public Relations und den Medien zunächst empirisch, im deutschsprachigen Raum setzte man sich hauptsächlich mit den Theorien auseinander. Die bekannteste Untersuchung führte die Kommunikationswissenschaftlerin Barbara Baerns erstmals 1979 durch und kam zu dem Ergebnis, dass die Public Relations die Themen und das Timing der journalistischen Berichterstattung unter Kontrolle haben ("Determinationsthese"). Journalisten werden zu Gehilfen der Public Relations, die Publizität gegen Information tauschen. Die Determinationsthese rief eine Reihe von kritischen Auseinandersetzungen hervor, die sich im methodischen Ansatz unterschieden und weitere Einflussfaktoren berücksichtigten. Eine Weiterentwicklung der Determinationsthese stellt der Intereffikationsansatz dar, der von Einflüssen und Abhängigkeiten in beide Richtungen ausgeht. Neben den beschriebenen Ansätzen gibt es weitere systemtheoretische Untersuchungen. Und auch die Medialisierungsforschung beschäftigt sich mit der Bedeutung der Medien für Unternehmen, die wiederum das Verhältnis von Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit beinhaltet. Diese vier Ansätze bilden die wichtigsten Theorien zu der Beziehung zwischen PR und Journalismus und bestätigen den Verdacht eines Verhältnisses der gegenseitigen Anpassung, Orientierung und Beeinflussung.

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