Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1.5, International School of Management, Standort Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die berufliche Leistung in ihrer Auslegung auf die drei Entstehungskomponenten der Fähigkeit, Motivation und Situation mit möglichst stark selbstwirksamkeitsabhängigen Einflussvariablen in Verbindung zu setzen. Zu diesem Zweck liegt die Konzentration auf der Forschungsfrage, inwiefern die Selbstwirksamkeitserwartung interindividuelle Arbeitsleistungen beeinflusst, um Leistung erfolgreich als elementares Resultat der inter- und intraindividuellen Selbstwirksamkeit nachweisen zu können. Die Arbeit unterzieht die vier erforschten Ursachen zur Selbstwirksamkeitsentwicklung einer kritischen Analyse, die eine Wechselwirkung von Selbstwirksamkeit zu einer ihrer Entstehungsquellen entdeckt sowie das Konstrukt des Handlungsoptimismus in den Prozess der Selbstwirksamkeitsbildung integriert. Weiterhin wird über kognitive Prozesse und Effekte auf Neurotizismus ein deutlicher Einfluss von Selbstwirksamkeit auf Leistungsfähigkeit festgestellt, die wiederum mit Leistungsmotivation neben ihrer gegenseitigen Abhängigkeit zur Leistungsentstehung über Selbstkontrolle verbunden werden kann. Zudem determiniert Selbstwirksamkeit die Intensität an Leistungsmotivation über Neurotizismus, motivationale Prozesse sowie über Handlungskontrollstile. Die Analyse ergab auf Basis aller Erkenntnisse ein Gesamtmodell über Einflussvariationen von Selbstwirksamkeit auf Arbeitsleistung, das über selbstwirksamkeitsausgelöste Attributionsstile den Prozess der selbstwirksamkeitsbedingten Leistungsentstehung schließen und gleichermaßen wieder aufnehmen kann.
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