Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,7, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema des Spielerberaterwesens im deutschen Profifußball und der Frage nach der Rechtfertigung der immens hohen Summen, die die Vereine an die Spielerberater zahlen. Haben die Spielerberater einen signifikanten Einfluss auf das sportliche Abschneiden eines Vereines? Grund für die Wahl des Themas sind die seit langem in den Medien diskutierten Provisionszahlungen, die die Spielerberater durch ihre Mitwirkung an Spielertransfers von den Vereinen erhalten. Ziel der Arbeit ist es, den tatsächlichen Einfluss von Spielerberatern auf Transferzahlungen und die sportliche Performance zu untersuchen und damit eine Aussage treffen zu können, ob die hohen Provisionen gerechtfertigt sind oder nicht. Es geht in dieser Arbeit auch um nicht weniger als das Infragestellen des Berufes Spielerberater generell, also dessen Notwendigkeit. Durch die Fachliteratur ließen sich Definitionen für den Begriff des Spielerberaters anbringen und der Rahmen für seine Arbeit abstecken. Darüber hinaus konnte die spezielle Beziehung zwischen Spielerberatern, Spielern und Vereinen über die Prinzipal-Agenten-Theorie analysiert werden. Der empirische Teil der Arbeit hatte die Untersuchung des Einflusses von Spielerberatern anhand von konkreten Zahlen zum Gegenstand. Es wurde mit einer Gegenüberstellung der von Vereinen ausgegebenen Summen für Transfers und Berater begonnen, bevor der Zusammenhang der untersuchten Daten mittels Korrelationen und Regressionen analysiert wurde. Im Zuge dessen wurden außerdem die vermeintlich einflussreichsten Spielerberater der letzten Jahre im deutschen Profifußball identifiziert.
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