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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Bachelorarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der falschen Berichterstattung der westlichen, mit Fokus auf den deutschen und amerikanischen, Massenmedien über den Kriegsverlauf im Kosovo in den Jahren 1998 und 1999, vor und während der NATO Intervention. Die Arbeit untersucht durch den Einsatz der Diskursanalyse, wie sich falsche…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Bachelorarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der falschen Berichterstattung der westlichen, mit Fokus auf den deutschen und amerikanischen, Massenmedien über den Kriegsverlauf im Kosovo in den Jahren 1998 und 1999, vor und während der NATO Intervention. Die Arbeit untersucht durch den Einsatz der Diskursanalyse, wie sich falsche Informationen von einem zum anderen Medienhaus im Westen verbreitet haben und dadurch einen negativen Einfluss auf den Kriegsverlauf hatten (Wirkungsanalyse). Diese Analyse zeigt ferner, dass die Massenmedien nicht die Politiker unter Druck setzen und auf sie durch das Agenda-Setting wirken (CNN-Effekt), sondern vor allem in Kriegssituationen als verlängerter Arm der Außenpolitik ihrer Regierungen wirken (Instrumentalisierung der Medien). Als Untersuchungszeitraum wurden vor allem die Jahre der intensiven Kriegsführung genommen, nämlich die Periode zwischen 1998-1999. Zwei weitere Phasen, die hier kurz untersucht werden, sind a) die Jahre zwischen dem Bosnien- und dem Kosovokrieg (1995-1998) und b) die Jahre nach dem Kriegsende (2000-2001), damit man die historische Veränderung der Diskurse beobachten kann. Während der ersten Phase genoss der damalige Präsident der SR Jugoslawien Slobodan Milošević die Unterstützung der westlichen Medien und wurde hauptsächlich als Friedensstifter bezeichnet. Während der zweiten Phase (1998-1999) hat sich die öffentliche Meinung über Milošević um 180 Grad gewendet und er wurde als Diktator und als der „neue Hitler“ bezeichnet. Innerhalb des zweiten Analyserahmens haben sich auch die wichtigsten Ereignisse abgespielt und diese Phase ist durchaus die entscheidende für diese Arbeit. Der letzte Zeitraum soll uns zeigen, welche Folgen die Einmischung der Medien auf den Kriegsverlauf hatte. Die Fragestellung wird dessen bewusst, folgendermaßen lauten: Welche Rolle spielten die westlichen Massenmedien und welchen Einfluss hatten sie auf den Kriegsverlauf im Kosovokrieg zwischen 1998 und 1999?