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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Politics of Climate Change (Modul: Vergleichende Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studie untersucht welchen Einfluss verschiedene wirtschaftliche Freiheiten auf den Treibhausgasausstoß in 21 OECD-Ländern im Zeitraum von 1990 bis 2005 haben. Als Methode wird eine statistisch vergleichende Time-Series-Cross-Section-Analyse (TSCS) angewendet. Das Ergebnis zeigt, im Gegensatz zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Politics of Climate Change (Modul: Vergleichende Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studie untersucht welchen Einfluss verschiedene wirtschaftliche Freiheiten auf den Treibhausgasausstoß in 21 OECD-Ländern im Zeitraum von 1990 bis 2005 haben. Als Methode wird eine statistisch vergleichende Time-Series-Cross-Section-Analyse (TSCS) angewendet. Das Ergebnis zeigt, im Gegensatz zu anderen Studien, dass höhere wirtschaftliche Freiheit mit höheren Emissionen verbunden ist. Jedoch ist der Einfluss der einzelnen wirtschaftlichen Freiheiten differenziert zu sehen. So führt höhere Handelsfreiheit offenbar zu niedrigeren Emissionen und die Höhe der Staatsausgaben hat keinen signifikanten Einfluss. Bei den Indikatoren rechtliche Sicherheit, Geldwertstabilität und Vorhandensein freier Märkte zeigt sich jedoch wieder die Grundtendenz, dass hohe wirtschaftliche Freiheit zu mehr Klimagasemissionen führt. Die Schlussfolgerung lautet somit, dass der Kampf gegen die Menschheitsherausforderung Klimawandel nicht mit wirtschaftlichem Neoliberalismus einhergehen kann.

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Autorenporträt
Reinhold Uhlmann, B.A., wurde 1987 in Marienberg geboren. Sein Studium der Wirtschaft (Schwerpunkt VWL) und Politikwissenschaft an der Universität Greifswald mit Auslandssemester in Oxford schloss er 2011 mit der Note 1,5 (sehr gut) erfolgreich ab. Bereits während seines Studiums beschäftigte er sich auch in Hausarbeiten mit den Themen Wachstum, Umwelt und Nachhaltigkeit. Unter anderem dadurch drängte sich ihm die Frage auf, ob das Paradigma des Wirtschaftswachstums dauerhaft durchzuhalten ist.