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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 15. Juni 1833 reicht Edgar Allan Poe, ein mittelloser West Point- Abbrecher aus Boston, diverse Erzählungen und ein Gedicht bei einem literarischen Wettbewerb des Baltimore Saturday Visitor ein und gewinnt 50 $ für eine Erzählung. Einer der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 15. Juni 1833 reicht Edgar Allan Poe, ein mittelloser West Point- Abbrecher aus Boston, diverse Erzählungen und ein Gedicht bei einem literarischen Wettbewerb des Baltimore Saturday Visitor ein und gewinnt 50 $ für eine Erzählung. Einer der eingereichten Texte trägt den Titel “Siope- A Fable” und ist bis heute eine der undurchschaubarsten Erzählungen von Poe, deren Inhalt und Motive Literaturwissenschaftlern Rätsel aufgibt. 1837 wird sie im American Monthly Magazine und im Baltimore Book veröffentlicht. Drei Jahre später wird die Fabel in Poes Kurzgeschichten- Sammlung Tales of the Grotesque and Arabesque abgedruckt, und erscheint nochmals 1845 im Broadway Journal abgeändert unter dem Titel “Silence- A Fable“. Trotz der zahlreichen Veröffentlichungen und Poes heutiger Bedeutung für die amerikanische Literatur des 19. Jahrhunderts ist “Silence- A Fable” ein eher unbeachteter Text. Vermutlich nicht nur aufgrund der umfangreichen Rezension und literarischen Bedeutung seiner Meistererzählungen, wie z.B. “The Murders in the Rue Morgue” oder “The Tell-Tale Heart”, sondern auch wegen der Vielfalt an zeitlosen Motiven, die er in seiner mystischen Erzählung verwendet. Jedoch ist bekannt, dass er von der Erzählung “Monos and Daimonos” des zu seiner Zeit recht bedeutenden englischen Autors Edward Bulwer- Lytton zu seiner Fabel inspiriert worden ist und den Protagonisten der Geschichte in seiner Erzählung wiederaufleben lässt. „Such articles are the "M.S. found in a Madhouse" and the "Monos and Daimonos" of the London New Monthly -- the "Confessions of an Opium-Eater" and the "Man in the Bell" of Blackwood. The two first were written by no less a man than Bulwer […] In einem Brief an Thomas W. White lobt Poe zwar die Erzählung von Bulwer, allerdings ist aus anderen Quellen bekannt, dass er eher anmaßend über sein Werk schrieb, wie beispielsweise in seinem kritischen Artikel „Critical and Miscellaneous Writings of Sir Edward Bulwer- Lytton“: "Mr. Bulwer is never lucid, and seldom profound. His intellect seems to be rather well balanced than lofty; rather comprehensive than penetrative." In der folgenden Arbeit sollen nun Poes Erzählung “Silence- A Fable” und “Monos and Daimonos” von Edward Bulwer- Lytton (im Folgenden: Bulwer) auf Form, Aufbau, zentrale Motive und Unterschiede analysiert und verglichen werden.