Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Gesundheit ist in der heutigen Arbeitswelt zu einem Thema von enormer Bedeutung geworden. Die Trends des 21. Jahrhunderts - demographischer Wandel, Globalisierung, Digitalisierung und der Übergang von einer industriellen zu einer Wissensgesellschaft - stellen die Menschen vor neue Herausforderungen, die nicht nur ihre körperliche, sondern vielmehr ihre psychische Gesundheit beanspruchen und ein Umdenken in der Gesellschaft erfordern. Das Trendwort Burn-Out wird mittlerweile nicht als eine Modeerscheinung wahrgenommen, sondern als ernstzunehmender Zustand der Überarbeitung, der ständigen Erreichbarkeit in der mobilen Welt, fehlendem Privatleben und der nicht rechtzeitig wahrgenommenen körperlichen Alarmsignale. Die psychische Gesundheit gewinnt daher immer mehr an Wert und viele Arbeitgeber haben in den letzten Jahren Programme zur Förderung der Mitarbeitergesundheit initiiert. Auch die Politik hat diesbezüglich nicht lange auf sich warten lassen und hat durch das Verabschieden des Präventionsgesetzes im Jahr 2015 die Weichen für eine Gesundheitsförderung gelegt (Präventionsgesetz - PrävG). Dieses Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention verbessert die Grundlagen für die Zusammenarbeit von Sozialversicherungsträger, Länder und Kommunen in den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung - für alle Altersgruppen und in vielen Lebensbereichen. Die folgende Arbeit wurde als eine Portfolio Arbeit im Studiengang Personalentwicklung an der Technischen Universität Kaiserslautern verfasst. Die Besonderheit dieser Arbeit ist, dass sie aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde. Anders als in klassischen wissenschaftlichen Arbeiten wurde der Schreibprozess dargestellt.