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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,3, Katholische Stiftungsfachhochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll geklärt werden, ob der Einsatz eines Schulhundes die Lebenswelt Schule der Kinder verbessern und helfen kann, ihre Rechte umzusetzen. Zunächst wird hierzu die Lebenswelt Schule und ihre Problematiken genauer betrachtet. Es folgt ein Einblick in die UN-Kinderrechtskonvention, von welcher Artikel 28 - Das Recht auf Bildung - genauer analysiert wird. Auch geht es darum, ob und wie Kinderrechte in der Schule konkret…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,3, Katholische Stiftungsfachhochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll geklärt werden, ob der Einsatz eines Schulhundes die Lebenswelt Schule der Kinder verbessern und helfen kann, ihre Rechte umzusetzen. Zunächst wird hierzu die Lebenswelt Schule und ihre Problematiken genauer betrachtet. Es folgt ein Einblick in die UN-Kinderrechtskonvention, von welcher Artikel 28 - Das Recht auf Bildung - genauer analysiert wird. Auch geht es darum, ob und wie Kinderrechte in der Schule konkret umgesetzt werden. Als Letztes wird in die Thematik der hundegestützten Intervention eingeführt. Es wird die Frage geklärt, welche pädagogischen Ziele ein Schulhund verfolgt und wie Hunde auf den Menschen wirken. Im ersten Moment stehen viele Menschen dieser Art der Pädagogik skeptisch gegenüber. Dass ein Hund den Unterricht nicht stört, die SchülerInnen nicht aufwühlt, sondern diese beruhigt und fördert, kann schwer zu begreifen sein. Jedoch sind Hunde in der Schule, sogenannte "Schulhunde", Teil eines ausgearbeiteten Konzepts und werden gezielt eingesetzt, um das Klassenklima zu verbessern und das Wohlbefinden der Kinder in der Lebenswelt Schule zu fördern. In jeder Lebenswelt existieren spezifische Umgangsformen, Drehbücher und Handlungsannahmen. Da sich diese Merkmale in verschiedenen Lebensbereichen unterschiedlich äußern, spricht man von einer Vielzahl an Lebenswelten und nicht von einer allumfassenden. Beispiele für Lebenswelten von Kindern sind Familie, Schule oder Freizeit. Diese verschiedenen Lebenswelten eines Kindes existieren nicht ohne Beziehung nebeneinander, sondern beeinflussen sich permanent gegenseitig. Eine solche Beeinflussung kann sich sowohl positiv, als auch negativ auf die anderen Lebenswelten auswirken. Dieser Einfluss lässt sich am Beispiel einer Handlungsannahme erklären. Eine Handlung kann in einer bestimmten Lebenswelt erfolgreich sein; ist dies der Fall, so wird meist auch in den anderen Lebenswelten auf diese Art gehandelt. Es wird angenommen, dass diese Handlung für alle Lebenswelten die richtige ist. So kann ein Kind, welches in der Familie einen offenen und herzlichen Umgang mit den Familienmitgliedern erfährt und lebt, dies an die Lebenswelt Schule anknüpfen und wird dort offen auf MitschülerInnen zugehen.