Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung einer Volkswirtschaft und ihrer Teilbereiche beeinflusst alle Wirtschaftssubjekte in ihrem Handeln und ihren Erfolgen. Das Gesamtrisiko der agierenden Unternehmen wird zu relevanten Teilen von konjunkturellen Faktoren geprägt, welche somit auch maßgeblich das Kreditrisiko der kreditgebenden Banken und ihrer Kreditportfolios bestimmen können. Die Frage, ob makroökonomische Derivate geeignet sind, das Risikomanagement der Kreditportfolios von Banken zu verbessern und den konjunkturellen Einfluss zu reduzieren, ist Gegenstand dieser Arbeit. Den ersten Schwerpunkt bildet die Analyse des Kreditrisikos und seiner Komponenten. Zudem wird die Berücksichtigung von makroökonomischen Faktoren in etablierten Kreditrisikomodellen herausgearbeitet. Die Darstellung und Untersuchung von Makroderivaten an sich und im Vergleich mit anderen Risikotransferinstrumenten steht im Mittelpunkt des zweiten Teils. Den Abschluss stellt die Zusammenführung beider Aspekte dar: Hier werden im Rahmen einer Simulationsstudie unterschiedliche Formen von Makroderivaten mit Blick auf Rendite und Risiko des Kreditportfolios untersucht und die "optimale" Hedgeposition betrachtet.
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