Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, , Sprache: Deutsch, Abstract: Eine unterrichtspraktische Studie zum Thema der Förderung der Sprechfertigkeit im Fremdsprachenunterricht: Ausgangshypothese ist, dass Rollenspiele in Kleingruppen einen besonderen Zugewinn für den Fremdsprachenunterricht der allgemeinbildenden deutschen Schule darstellen, da hier vor allem durch die Gruppengröße die Möglichkeiten des mündlichen Ausdrucks der Schüler*innen oft sehr eingeschränkt sind. Anhand eines konkreten Unterrichtsbeispiels wird aufgezeigt, wie Schüler*innen auf diese Weise zu einem flüssigeren und langfristig auch zu einem akkurateren Ausdruck in der Fremdsprache gelangen können. Die Bedingungen des öffentlichen Schulsystems in Deutschland stellen moderne Fremdsprachenlehrer besonders in den ersten Berufsjahren vor eine große Herausforderung: Wie kann in – auch am Gymnasium - heterogenen Klassen von ca. 30 Schülern kompetenzorientiert eine neue Sprache gelernt werden, so dass weder die Leistungsorientierung noch die Lernmotivation dabei verloren gehen? Wie kann man Fremdsprachenunterricht so effektiv und motivierend gestalten, dass sich am Ende einer Schullaufbahn eine gewisse Zufriedenheit über das Erreichte sowohl bei Lehrkräften als auch bei Lernern einstellt?