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Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Streben nach ganzheitlichem Wohlbefinden und gesundheitlichen Vorteilen hat Yoga in der westlichen Welt zu einer weit verbreiteten Praxis gemacht. Die präventive Wirkung und die ganzheitliche Betrachtung des Menschen tragen dazu bei, dass Yoga zunehmend auch in therapeutischen Kontexten Anwendung findet. Trotz dieser Entwicklung fehlt es in den Sozialarbeitswissenschaften noch weitgehend an einer eingehenden…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Streben nach ganzheitlichem Wohlbefinden und gesundheitlichen Vorteilen hat Yoga in der westlichen Welt zu einer weit verbreiteten Praxis gemacht. Die präventive Wirkung und die ganzheitliche Betrachtung des Menschen tragen dazu bei, dass Yoga zunehmend auch in therapeutischen Kontexten Anwendung findet. Trotz dieser Entwicklung fehlt es in den Sozialarbeitswissenschaften noch weitgehend an einer eingehenden Auseinandersetzung mit Embodiment-Ansätzen wie Yoga. Diese Arbeit setzt genau hier an und führt eine explorative Untersuchung zum Einsatz von Yoga in der Sozialen Arbeit durch. Die Autorin, selbst Sozialarbeitende und Yogalehrerin, entwickelte einen Yogaworkshop für Studierende der Sozialen Arbeit an der EAH-Jena. Ziel war es, herauszufinden, wie in den Sozialarbeitswissenschaften ein Bewusstsein für Yoga als komplementäre Praxis etabliert werden kann. Der theoretische Teil beginnt mit einer grundlegenden Definition und einem historischen Überblick zu Yoga. Dabei werden insbesondere das Yogasutra von Patanjali und Hatha Yoga beleuchtet. Im Anschluss wird die Frage nach der Wirkungsweise von Yoga aufgegriffen, wobei das autonome Nervensystem, Bottom-Up- und Top-Down-Regulierung sowie aktuelle Forschungsergebnisse eine Rolle spielen. Der Blick richtet sich dann darauf, wie Yoga in die Soziale Arbeit integriert werden kann. Gemeinsamkeiten, Möglichkeiten, Chancen, aber auch Grenzen und Bedingungen werden diskutiert, unter besonderer Berücksichtigung von Traumasensibilität und Qualifizierung. Der theoretische Teil schafft so eine Grundlage für die nachfolgende praktische Untersuchung. Im praktischen Teil wird der entwickelte Yogaworkshop für Studierende analysiert. Durch leitfadengestützte Interviews und Gruppenauswertungen werden Erkenntnisse über den Bedarf von Studierenden an Selbstfürsorge und praktischen Fähigkeiten während ihres Studiums gewonnen. Die Ergebnisse werden mit den theoretischen Erkenntnissen verknüpft und dienen als Ausgangspunkt für weitere Forschungsvorhaben. Diese Arbeit trägt dazu bei, den Einsatz von Yoga in den Sozialarbeitswissenschaften zu fördern. Der Fokus liegt darauf, Sozialarbeitenden ein zusätzliches Werkzeug für die individuelle Betreuung ihrer Klient:innen bereitzustellen. Durch die Verbindung von theoretischem Wissen und praktischer Anwendung wird ein Beitrag zur Etablierung eines Bewusstseins für Yoga als komplementäre Praxis in der Sozialen Arbeit geleistet.