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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,7, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Einführung in der Militärgeschichte der DDR , Sprache: Deutsch, Abstract: Die 'EK-Bewegung' ist wohl eine der ungewöhnlichsten und auch am weitesten verbreitete sozio-kulturelle Erscheinung innerhalb der modernen Armeen des 20. Jahrhunderts. Es finden sich zwar auch innerhalb der Armeen des Warschauer Paktes und denen der NATO-Staaten vergleichbare Strukturen unter den Wehrpflichtigen1, jedoch bildet die Ausprägung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,7, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Einführung in der Militärgeschichte der DDR , Sprache: Deutsch, Abstract: Die 'EK-Bewegung' ist wohl eine der ungewöhnlichsten und auch am weitesten verbreitete sozio-kulturelle Erscheinung innerhalb der modernen Armeen des 20. Jahrhunderts. Es finden sich zwar auch innerhalb der Armeen des Warschauer Paktes und denen der NATO-Staaten vergleichbare Strukturen unter den Wehrpflichtigen1, jedoch bildet die Ausprägung der 'EK-Bewegung' in der NVA durch die Vielzahl an Gegenständen und Bräuchen ein Spezifikum, wie es unter den Armeen des 19. und 20. Jahrhunderts einzigartig ist. Die Herausbildung von Sozialistischen Soldatenpersönlichkeiten in der NVA wurde durch die als sekundäre Anpassung bekannt gewordene hierarchische Struktur der 'EK-Bewegung' oft unterwandert und zum Teil auch konterkariert. [...] Zentrales Untersuchungsthema der Arbeit wird sein, welches die Gründe waren, die die Entstehung der informellen Hierarchie unter den Wehrdienstleistenden begünstigen und wie sich diese auf den militärischen Gesamtkontext auswirkte. Was waren die Rituale, deren sich die EKs bedienten? Warum war die Zeit das zentrale Instrument der Bewegung gewesen?