Die Arbeit verfolgt die Entwicklung einer Theorie der Wirtschaftskrisen bei Marx und in der politischen Ökonomie des 19. Jahrhunderts. Marx hat die großen Krisen seiner Zeit und ihre Verläufe in umfangreichen, erst jüngst veröffentlichten Studienheften erforscht und in ökonomischen Manuskripten theoretisch verarbeitet. Er wollte die Wiederkehr der Krisen erklären und auch verstehen, wie sie die Welt verändern und was sie über diese aussagen.
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"Timm Graßmann erfasst die Herausbildung der Marx'schen Krisentheorie und ihren substanziellen Kern mit bewundernswerter Kompetenz. »Der Eklat aller Widersprüche« hat die Chance, ein Standardwerk zu werden." Jens Grandt in: nd 03.05.2023, https://www.nd-aktuell.de/artikel/1172933.karl-marx-nach-der-krise-ist-vor-der-krise.html (06.07.2023)
"The richness of details and insights makes Graßmann's book the most comprehensive study available on the subject." Luca Timponelli in: Journal of Interdisciplinary History of Ideas. Vol. 11, https://www.ojs.unito.it/index.php/jihi/article/view/7335/6184
"Die größte Stärke von Graßmanns Studie besteht darin, dass sie die Auswertung der erst jüngst in der MEGA veröffentlichten Studienhefte und Exzerpte von Marx in die eingangs erwähnte Frage nach den epistemischen Auswirkungen von Wirtschaftskrisen einbettet. Graßmann ist es gelungen, die Fülle an neuem Material, das durch die Veröffentlichung von Marx' Exzerpten zugänglich gemacht wurde, auf die bisher wenig beachtete Frage zu beziehen, wie sich Wirtschaftskrisen auf das gesellschaftliche Erkenntnisvermögen auswirken. Seine Argumentation oszilliert elegant zwischen der sorgfältigen wissenschaftlichen Auswertung erstmals publizierter Materialien und ihrer Interpretation hinsichtlich einer so originellen wie scharfsinnigen Fragstellung. Die Ausgewogenheit zwischen wissenschaftlicher Sorgfalt und argumentativer Schärfe trägt nicht nur zur inhaltlichen Komplexität der Studie bei, sondern macht sie auch sehr gut lesbar." Gregorio Demarchi in: Soziopolis 02.10.2023, https://www.soziopolis.de/ende-der-darstellung-und-ausgangspunkt-der-forschung.html (29.02.2024)
"The richness of details and insights makes Graßmann's book the most comprehensive study available on the subject." Luca Timponelli in: Journal of Interdisciplinary History of Ideas. Vol. 11, https://www.ojs.unito.it/index.php/jihi/article/view/7335/6184
"Die größte Stärke von Graßmanns Studie besteht darin, dass sie die Auswertung der erst jüngst in der MEGA veröffentlichten Studienhefte und Exzerpte von Marx in die eingangs erwähnte Frage nach den epistemischen Auswirkungen von Wirtschaftskrisen einbettet. Graßmann ist es gelungen, die Fülle an neuem Material, das durch die Veröffentlichung von Marx' Exzerpten zugänglich gemacht wurde, auf die bisher wenig beachtete Frage zu beziehen, wie sich Wirtschaftskrisen auf das gesellschaftliche Erkenntnisvermögen auswirken. Seine Argumentation oszilliert elegant zwischen der sorgfältigen wissenschaftlichen Auswertung erstmals publizierter Materialien und ihrer Interpretation hinsichtlich einer so originellen wie scharfsinnigen Fragstellung. Die Ausgewogenheit zwischen wissenschaftlicher Sorgfalt und argumentativer Schärfe trägt nicht nur zur inhaltlichen Komplexität der Studie bei, sondern macht sie auch sehr gut lesbar." Gregorio Demarchi in: Soziopolis 02.10.2023, https://www.soziopolis.de/ende-der-darstellung-und-ausgangspunkt-der-forschung.html (29.02.2024)