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Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Proseminar „Eine Einführung in die Wissenschaftstheorie“, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem Begriff Empirismus ist die Anschauung zu verstehen, dass Erkenntnis in der Erfahrung begründet liegt. Demzufolge wird die Bedeutung der geistigen Operationen beim erkenntnistheoretischen Vorgang durch die Empiristen der Erfahrung untergeordnet. Damit geht die wichtige Schlussfolgerung einher, dass von den Vertretern dieser…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Proseminar „Eine Einführung in die Wissenschaftstheorie“, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem Begriff Empirismus ist die Anschauung zu verstehen, dass Erkenntnis in der Erfahrung begründet liegt. Demzufolge wird die Bedeutung der geistigen Operationen beim erkenntnistheoretischen Vorgang durch die Empiristen der Erfahrung untergeordnet. Damit geht die wichtige Schlussfolgerung einher, dass von den Vertretern dieser philosophischen Strömung kein notwendig wahres Wissen angenommen wird. Hume gilt heute als eine der wichtigsten Persönlichkeiten der modernen Philosophie und widmete seine Aufmerksamkeit sein gesamtes Leben über der auf Beobachtung bzw. Erfahrung basierenden Erkenntnis. Unter der Betrachtung seines Verständnisses von Empirismus und Erkenntnis wird in diesem Essay folgende These diskutiert: „Der Empirismus kann nach dem Hume’schen Verständnis als Grundlage für moralische Betrachtungen herangezogen werden.“ „Manche behaupten, Tugend sei nichts anderes als Übereinstimmung mit der Vernunft.“ Moralische Betrachtungen unterliegen seit jeher weitreichenden Diskussionen in der Philosophie, weswegen es nicht verwunderlich ist, dass im Laufe der Geschichte zahlreiche verschiedene Positionen über die Essenz, den Ursprung, die Charakteristik der Moral aufkamen. Beginnend mit den Philosophen der Antike, die einen Versuch der Definition von Tugend, Gerechtigkeit und weiteren moralisch bedeutenden Begriffen unternahmen, gewannen moralische Debatten bis in die Neuzeit zunehmend an Bedeutung. Auch der bekannte britische Philosoph David Hume (1711-1776) formulierte in diesem Bereich der Philosophie Theorien, die in seinen Schriften wie dem „Traktat über die menschliche Natur“ (org. Treatise of Human Natur) und „Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral“ (org. Enquiry concerning the principles of morals) darstellte. Als einer der bekanntesten Gegner des Rationalismus legt David Hume entgegen der einführenden Worte den Empirismus seiner Erkenntnis- wie auch seiner Moralphilosophie zugrunde.