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Der Entscheidungsprozess von Kinogängern (eBook, ePUB) - Biedermann, Judith
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,7, Bauhaus-Universität Weimar, Veranstaltung: Ökonomie des Spielfilms, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Produktion eines Kinofilms ist ein risikoreiches Unterfangen für die Filmindustrie. Hohe Investitionen stehen geringen Gewinnaussichten gegenüber. Lediglich drei von zehn Filmen aus Hollywood spielen an den Kinokassen Gewinn ein. Davon decken zwei die Produktionskosten und nur einer lässt sich als wirklicher Blockbuster verbuchen. Es ist wünschenswert für jedes Studio, genau diesen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,7, Bauhaus-Universität Weimar, Veranstaltung: Ökonomie des Spielfilms, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Produktion eines Kinofilms ist ein risikoreiches Unterfangen für die Filmindustrie. Hohe Investitionen stehen geringen Gewinnaussichten gegenüber. Lediglich drei von zehn Filmen aus Hollywood spielen an den Kinokassen Gewinn ein. Davon decken zwei die Produktionskosten und nur einer lässt sich als wirklicher Blockbuster verbuchen. Es ist wünschenswert für jedes Studio, genau diesen einen Film zu inszenieren. Um das Ziel zu erreichen, muss primär ausreichend box office umgesetzt werden. Das heißt, es müssen genügend Besucher die Säle füllen. Aber wie kommen die Zuschauer an die Kinokassen? Welche Faktoren determinieren ihre Entscheidung, einen Film zu sehen? Die Antworten auf diese Fragen und somit die Möglichkeit, den Entscheidungsprozess der Kinogänger abschätz- und berechenbar zu machen, würde den Traum aller Studios, eine Gewinn- und Umsatzsicherheit, in Erfüllung gehen lassen. Die vorliegende Arbeit stellt aber nicht den Anspruch, diese gewünschten Antworten zu finden. Ihr Augenmerk ist auch nicht auf Vollständigkeit ausgerichtet, sondern auf das Aufzeigen der Schwierigkeit, den Entscheidungsprozess der Kinogänger zu verallgemeinern. Sie ist bestrebt, diesen Prozess aufzuschlüsseln und die Komplexität und Vielfalt der potenziellen Einflussfaktoren vorzustellen. Aus diesem Grund werden auch nicht alle Faktoren mit gleicher Intensität betrachtet und ausgewertet werden können. Genauso wenig werden allgemeingültige Aussagen über die Einflussstärke der angeführten Faktoren getroffen werden können, denn die Bewertung der Signifikanz der einzelnen Einflüsse liegt im Endeffekt bei jedem Kinobesucher selbst. Um sowohl den Entscheidungsprozess des Kinogängers als auch die Anstrengungen der Filmindustrie, ihn zu beeinflussen, nachvollziehbar zumachen, wird als Grundlage die Ambivalenz des Produktes Film aufgezeigt und ein Verlaufsschema des Prozesses entworfen. Anschließend werden verschiedene Einflüsse, die den Zuschauer bei seiner Wahl determinieren, vorgestellt. Den Abschluss bilden eine Zusammenfassung der Ergebnisse und ein Blick auf die momentane Forschung und deren Perspektiven.