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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1-, Freie Universität Berlin (Institut für Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Heinrich VI. und die römische Kirche, Sprache: Deutsch, Abstract: "Seine Feinde hatten vor Heinrich gezittert, die Welt hat ihn betrauert, die Nachwelt vergessen. Unter den Herrscherpersönlichkeiten, die das schwäbische Adelsgeschlecht der Staufer hervorgebracht hat, steht Heinrich VI. sowohl im Schatten seines Vaters, Friedrich Barbarossas, wie auch seines Sohnes, Friedrichs II.)." (Peter Csendes) Unter…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1-, Freie Universität Berlin (Institut für Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Heinrich VI. und die römische Kirche, Sprache: Deutsch, Abstract: "Seine Feinde hatten vor Heinrich gezittert, die Welt hat ihn betrauert, die Nachwelt vergessen. Unter den Herrscherpersönlichkeiten, die das schwäbische Adelsgeschlecht der Staufer hervorgebracht hat, steht Heinrich VI. sowohl im Schatten seines Vaters, Friedrich Barbarossas, wie auch seines Sohnes, Friedrichs II.)." (Peter Csendes) Unter Heinrich VI. wuchs die Größe des deutschen Reichs auf ungeahnte Ausmaße an, er bot den Engländern mit der Festsetzung ihres Königs Richard Löwenherz auf Trifels die Stirn und schwächte damit gleichzeitig die welfische Oppositionsfront im Reich. Und beinahe wäre es ihm durch eine taktische Meisterleistung gelungen, die staufische Herrschaft im Reich mit seinem Erbreichsplan langfristig zu sichern. Mit diesem Plan hat Heinrich VI. in zähen Verhandlungen mit den geistlichen und weltlichen Fürsten des Reichs und mit Papst Coelestin III. versucht, sein Reich in ein Erbreich umzuwandeln. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Entwicklung der Ereignisse um den Erbreichsplan und Heinrichs Motive für die Errichtung eines Erbreiches herauszuarbeiten. Abschließend werden die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und Heinrichs politisches und taktisches Kalkül bei den Verhandlungen analysiert.

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