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1 Kundenbewertung

Im Sommer 1914 verbringt der finnische Ich-Erzähler seine Ferien in einem idyllischen Bergdorf in Österreich. Dort lernt er eine Gruppe von Studenten verschiedener Nationalitäten auf ihrer Reise zum Weltfriedenskongress kennen. Obwohl er ihre optimistischen Argumente für den Weltfrieden mit leiser Skepsis betrachtet, beeindruckt ihn der Eifer dieser jungen Menschen. Besonders berührt ihn die Bekanntschaft mit einem Einsiedler, einer lokalen Berühmtheit, der fest an den Weltfrieden glaubt. Beim gemeinsamen Heuen und Schafhüten bringt dieser ihn, den ewigen Zweifler, dazu, über sein eigenes…mehr

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Produktbeschreibung
Im Sommer 1914 verbringt der finnische Ich-Erzähler seine Ferien in einem idyllischen Bergdorf in Österreich. Dort lernt er eine Gruppe von Studenten verschiedener Nationalitäten auf ihrer Reise zum Weltfriedenskongress kennen. Obwohl er ihre optimistischen Argumente für den Weltfrieden mit leiser Skepsis betrachtet, beeindruckt ihn der Eifer dieser jungen Menschen. Besonders berührt ihn die Bekanntschaft mit einem Einsiedler, einer lokalen Berühmtheit, der fest an den Weltfrieden glaubt. Beim gemeinsamen Heuen und Schafhüten bringt dieser ihn, den ewigen Zweifler, dazu, über sein eigenes Verhältnis zur Religion und zur Friedensidee nachzudenken. Unterdessen erklärt Österreich-Ungarn Serbien den Krieg, der Konflikt weitet sich innerhalb weniger Tage zum Weltkrieg aus. Das Dorf verfällt in einen patriotisch-militärischen Taumel.

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Autorenporträt
Juhani Aho (1861-1921) war ein finnischer Schriftsteller, Journalist und zählt zu den wichtigsten Persönlichkeiten des Jungen Finnland, einer Gruppe, die in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts neue Gedanken zu Gesellschaft, Kunst und Moral in Finnland formulierte. Aho schöpfte seine Themen aus dem finnischen Volksleben und wurde damit zum Wegbereiter des modernen finnischen Realismus. Gabriele Schrey-Vasara, geb. 1953 in Rheydt, studierte Geschichte, Romanistik und Finnougristik an der Universität Göttingen. Sie lebt seit 1979 in Finnland. Seit 1981 ist sie als freiberufliche Übersetzerin (Finnisch- Deutsch) tätig, nebenher arbeitete sie als Bibliothekarin (1987-2010) und als Leiterin an der Deutschen Bibliothek Helsinki (2011-2012). 2008 erhielt sie den Staatlichen Finnischen Übersetzerpreis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Wie eine "Rohrpost aus der Vergangenheit" kommt dem Rezensenten Matthias Hannemann dieser schmale, 1916 im Original erschienene Roman des Finnen Juhani Aho vor: Eine Gruppe von Pazifisten ist auf dem Weg zu einem Kongress in Rom, sie träumen von "Weltbrüderschaft" und fröhlichem Frieden und sind auf der Suche nach einem Eremiten, dessen Friedensglaube durch den Ersten Weltkrieg erschüttert wurde. Hannemann fühlt sich an die "Aufbruchsstimmung" in den 1990ern erinnert, auch auf die heutige Zeit lässt sich die Geschichte ihm zufolge beziehen. Ein bisschen affektiert sind die von Gabriele Schrey-Vasara übertragenen Bilder, räumt der Kritiker ein, aber der Trotz, den die jungen Leute ob ihrer Einberufung in den großen Krieg an den Tag legen, imponiert ihm mit ihrer Spannung, auch wenn zum Beenden von Kriegen Worte nicht immer reichen mögen.

© Perlentaucher Medien GmbH