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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Das Werk? Mittelhochdeutsche Dichtungen in Fassungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Hausarbeit verfolgt primär das Ziel, die Beziehung zwischen der vermeintlichen Fassung Hartmanns des Ereck aus dem Ambraser Heldenbuch mit den 2002 publizierten Fragmenten aus dem Kloster Zwettl zu erläutern und das damit verbundene Fassungs- sowie Autorschaftsproblem zu erörtern. Dabei wird…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Das Werk? Mittelhochdeutsche Dichtungen in Fassungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Hausarbeit verfolgt primär das Ziel, die Beziehung zwischen der vermeintlichen Fassung Hartmanns des Ereck aus dem Ambraser Heldenbuch mit den 2002 publizierten Fragmenten aus dem Kloster Zwettl zu erläutern und das damit verbundene Fassungs- sowie Autorschaftsproblem zu erörtern. Dabei wird ein Vergleich der Handschrift A mit den Fragmenten Z angestrebt und anhand inhaltlicher und sprachlicher Merkmale versucht, die Beziehung der Überlieferungszeugnisse zueinander sowie zur altfranzösischen Vorlage, dem Erec et Enide von Chrétien de Troyes, näher zu beschreiben. Um diesbezüglich einen Überblick über die Schwierigkeit der Beantwortung dieser Fragen zu bekommen, wird zunächst die besondere Überlieferungslage des Ereck dargestellt sowie die Editionsgeschichte und die damit verbundenen Herausforderungen untersucht. Die so gewonnenen Erkenntnisse sollen als Grundlage für die nachfolgende Analyse dienen. Im Analyseteil sollen Handschrift A und die Fragmente Z vergleichend in den Blick genommen und unter Berücksichtigung der bis dato erschienen Forschungserkenntnisse hinsichtlich ihres Verhältnisses zueinander diskutiert werden. Zu zeigen ist dabei, welch wertvolle Erkenntnisse uns die Fragmente liefern, aber auch welche Fragen sie aufgrund ihres Zustandes offenlassen. Abschließend werden die Ergebnisse in einem Schlussteil noch einmal zusammengefasst.