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Die Kirchen Europas unterstützten den aus der jeweiligen nationalen Perspektive für gerechtfertigt gehaltenen Ersten Weltkrieg. Die frühe ökumenische Bewegung konnte hier nicht korrigierend wirken. In Deutschland waren die Reformierten eine Minderheit. Sie verstanden sich zunehmend international. Kontakte zu den reformierten Kirchen in Europa und Übersee wurden zu Beginn des 20. Jh. ausgebaut. ForscherInnen aus den am Krieg beteiligten und aus neutralen Ländern beschreiben die reformierten Kirchen ihrer Länder und deren Rolle während des Ersten Weltkriegs. Überblicksdarstellungen,…mehr

Produktbeschreibung
Die Kirchen Europas unterstützten den aus der jeweiligen nationalen Perspektive für gerechtfertigt gehaltenen Ersten Weltkrieg. Die frühe ökumenische Bewegung konnte hier nicht korrigierend wirken. In Deutschland waren die Reformierten eine Minderheit. Sie verstanden sich zunehmend international. Kontakte zu den reformierten Kirchen in Europa und Übersee wurden zu Beginn des 20. Jh. ausgebaut. ForscherInnen aus den am Krieg beteiligten und aus neutralen Ländern beschreiben die reformierten Kirchen ihrer Länder und deren Rolle während des Ersten Weltkriegs. Überblicksdarstellungen, "Länderstudien" und exemplarische Einblicke in reformierte Gruppen, kirchliche Handlungsfelder sowie das Handeln einzelner Personen zeichnen ein nahezu vollständiges Bild des internationalen Reformiertentums.
Autorenporträt
PD Dr. habil. Hans-Georg Ulrichs, geb. 1966, arbeitet im Koordinierungsbüro zur Vorbereitung der Vollversammlung des ÖRK Karlsruhe. Seit 2016 ist er Lehrbeauftragter an der Universität Osnabrück. Ulrichs ist Vorsitzender der "Gesellschaft für die Geschichte des reformierten Protestantismus". Ulrichs ist seit 2018 Privatdozent an der Universität Osnabrück im Fach Kirchengeschichte.