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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Siegen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Spracherwerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Erwerb des Plurals stellt einen essentiellen Teil des kindlichen Spracherwerbs dar, der bereits vielfach untersucht worden ist. Eine einheitliche Antwort darauf, wie Kinder die grammatischen Strukturen ihrer Muttersprache erlernen, hat die Wissenschaft bislang jedoch nicht geben können. So gibt es eine Vielzahl verschiedener Ansätze, welche auf unterschiedliche, teilweise auch kontrastierende Weise den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Siegen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Spracherwerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Erwerb des Plurals stellt einen essentiellen Teil des kindlichen Spracherwerbs dar, der bereits vielfach untersucht worden ist. Eine einheitliche Antwort darauf, wie Kinder die grammatischen Strukturen ihrer Muttersprache erlernen, hat die Wissenschaft bislang jedoch nicht geben können. So gibt es eine Vielzahl verschiedener Ansätze, welche auf unterschiedliche, teilweise auch kontrastierende Weise den Grammatikerwerb zu erklären suchen. Diese theoretischen Modelle basieren oftmals auf der Analyse und Interpretation von empirischen Daten wie etwa kindliche Sprechdaten. Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Analyse von Pluralfehlern, die aus den spontanen Sprechdaten eines Mädchens namens Simone stammen. Zunächst jedoch erfolgt eine grundlegende Darstellung des Pluralsystems im Deutschen. Diese Erläuterung beinhaltet neben den acht Pluralendungen auch einige Regelhaftigkeiten der deutschen Pluralmarkierung. Weiterhin folgt die Vorstellung zweier Spracherwerbstheorien. Diese liefern unterschiedliche Erklärungen dafür, wie grammatische Strukturen erlernt und verarbeitet werden. Diesem theoretischen Unterbau schließt sich dann die Analyse und Besprechung der inkorrekten Pluralmarkierungen, welche Simone verwendet, an. Nach der Vorstellung der Methodik bezüglich der Datenauswahl und Vorgehensweise folgt der eigentliche Hauptteil. Die Analyse orientiert sich neben Erklärungen, die oben genannte Erwerbsmodelle liefern, auch an den Regelhaftigkeiten des deutschen Pluralsystems. Anschließend werden die Ergebnisse der Analyse nochmals zusammengefasst präsentiert und besprochen. Den Abschluss der Hausarbeit bildet dann das Fazit, in dem die Ergebnisse noch einmal diskutiert werden. Auch soll hier ein Ausblick in die Zukunft der Spracherwerbsforschung gewagt werden. Im Anhang befindet sich eine detaillierte Auflistung aller von Simone verwendeten Pluralformen in den ausgewählten Transkripten. Diese beinhaltet auch die im Rahmen der Fehleranalyse besprochenen inkorrekt markierten Formen. Diese sind den einzelnen Altersstufen chronologisch zugeordnet.