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In diesen Tierfabeln nimmt der Autor menschliche Schwächen aufs Korn. Immer wieder reibt er sich an der Dummheit und Überheblichkeit der Herrschenden und den Jasagern unter seinen Untertanen. 1976 erschienen, wurden auf humorvolle Weise die Mächtigen in der DDR kritisiert. Aber fast 50 Jahre später hat sich nichts zum Positiven verändert.
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In diesen Tierfabeln nimmt der Autor menschliche Schwächen aufs Korn. Immer wieder reibt er sich an der Dummheit und Überheblichkeit der Herrschenden und den Jasagern unter seinen Untertanen. 1976 erschienen, wurden auf humorvolle Weise die Mächtigen in der DDR kritisiert. Aber fast 50 Jahre später hat sich nichts zum Positiven verändert.
Produktdetails
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- Verlag: EDITION digital
- Erscheinungstermin: 16. März 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783965212497
- Artikelnr.: 58806374
- Verlag: EDITION digital
- Erscheinungstermin: 16. März 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783965212497
- Artikelnr.: 58806374
Geboren am 25.Mai 1927 in Blankenhain/Thüringen, Volksschule, drei Jahre Verwaltungslehre. 1945 Soldat im 2. Weltkrieg, bis 1947 in amerikanischer, französischer und belgischer Kriegsgefangenschaft. 1949 – 1951 Abitur an der ABF Jena, 1951 bis 1956 Studium der Philosophie an der Humboldt-Universität Berlin, 1963 Promotion (Dr. Phil.). 1956 - 1962 Dozent an der Humboldt-Universität, 1962 – 1964 Lektor, 1966 - 1968 Cheflektor Eulenspiegelverlag/ Das Neue Berlin. Ab 1968 freiberuflicher Schriftsteller. 2008 in Berlin verstorben.
Missgeachtet lebt sich's schwer, unbeachtet noch viel mehr Wer Furcht hat, sich zu schneiden, schabt sich den Bart von Weitem Klugheit und Mut wohnen unter einem Hut In einem komplizierten Fall ist das Urteil oft formal Die Schwächen der Schwachen sind die Stärke des Drachen Wer den Mörder verschont, wird mit Leichen belohnt Wer oben sitzt, sieht niemals alles, am wenigsten im Fall des Falles Die Freiheit hat zwei Seiten, das lässt sich nicht bestreiten Die Kunst lässt weg, so geht die Sage. Nur, was sie weglässt, ist die Frage Der eigne Gestank macht keinen krank Wenn dein Feind dir freundlich tut, sei auf der Hut Der Pfennig prahlt mit großen Goschen: Ich bin so rund als wie ein Groschen Machst du den Gegner zum Gespenst, dann ist er das, was du nicht kennst Ein großes Tier macht auch viel Mist, was aber kein Kriterium ist Wer sich hinter der Zeit versteckt, wird auf unsanfte Art geweckt Ist die Suppe angebrannt, wirf den Löffel an die Wand Der starke Freund schreckt den Feind Auch hohe Tiere müssen mal aufs Örtchen, nur tun sie oft, als schissen sie ein Törtchen Erschlag den Freund nicht in der Not, du schlägst dich selber tot Gegensätze ziehen sich nicht an, es sei denn, an dem einen ist vom andern etwas dran Wer schreit, bringt's weit So manche Kunst lebt nur von Dunst Freiheit auf Befehl ist Kuchen ohne Mehl Wer keine Meinung hat, hat häufig zwei parat Man muss sich nur zu wehren wissen: Die Emsen beispielsweise pissen Die Größe der Gefahr wird oft erst später klar Die List hat wenig Macht, das wird oft nicht bedacht Verschluckter Ärger quält nur stärker Wird ein Wort aus Angst vermieden, braucht's kein Gesetz, es zu verbieten Dummheit auf der Leiter klettert immer weiter Gar manche Strafe freut den Täter; die andern merken das erst später Neues wagen – Spott ertragen Die Eigenart, wenn sie nicht passt, wird oft als Unart aufgefasst Wird die Sache zum Selbstzweck, komm'n die Personen schlecht weg Nicht jedem nützt, was er besitzt Hast du was verkehrt gemacht, gib es zu, bevor man lacht Ein Urteil lässt sich leicht vermeiden, du musst's nur gründlich vorbereiten Der Dritte freut sich nicht immer, gewöhnlich ergeht's ihm schlimmer Wer im ersten Kampf verlor, geht im zweiten anders vor Rede nicht von Sonnenschein, regnet es zum Fenster rein Wer sich ums Gemeinwohl drückt, muss sich nicht wundern, wenn's nicht rückt Schadenfreude macht dumme Leute Der Eitle irrt sich gar nicht gern; und wenn, dann – bitte schön – intern
Missgeachtet lebt sich's schwer, unbeachtet noch viel mehr Wer Furcht hat, sich zu schneiden, schabt sich den Bart von Weitem Klugheit und Mut wohnen unter einem Hut In einem komplizierten Fall ist das Urteil oft formal Die Schwächen der Schwachen sind die Stärke des Drachen Wer den Mörder verschont, wird mit Leichen belohnt Wer oben sitzt, sieht niemals alles, am wenigsten im Fall des Falles Die Freiheit hat zwei Seiten, das lässt sich nicht bestreiten Die Kunst lässt weg, so geht die Sage. Nur, was sie weglässt, ist die Frage Der eigne Gestank macht keinen krank Wenn dein Feind dir freundlich tut, sei auf der Hut Der Pfennig prahlt mit großen Goschen: Ich bin so rund als wie ein Groschen Machst du den Gegner zum Gespenst, dann ist er das, was du nicht kennst Ein großes Tier macht auch viel Mist, was aber kein Kriterium ist Wer sich hinter der Zeit versteckt, wird auf unsanfte Art geweckt Ist die Suppe angebrannt, wirf den Löffel an die Wand Der starke Freund schreckt den Feind Auch hohe Tiere müssen mal aufs Örtchen, nur tun sie oft, als schissen sie ein Törtchen Erschlag den Freund nicht in der Not, du schlägst dich selber tot Gegensätze ziehen sich nicht an, es sei denn, an dem einen ist vom andern etwas dran Wer schreit, bringt's weit So manche Kunst lebt nur von Dunst Freiheit auf Befehl ist Kuchen ohne Mehl Wer keine Meinung hat, hat häufig zwei parat Man muss sich nur zu wehren wissen: Die Emsen beispielsweise pissen Die Größe der Gefahr wird oft erst später klar Die List hat wenig Macht, das wird oft nicht bedacht Verschluckter Ärger quält nur stärker Wird ein Wort aus Angst vermieden, braucht's kein Gesetz, es zu verbieten Dummheit auf der Leiter klettert immer weiter Gar manche Strafe freut den Täter; die andern merken das erst später Neues wagen – Spott ertragen Die Eigenart, wenn sie nicht passt, wird oft als Unart aufgefasst Wird die Sache zum Selbstzweck, komm'n die Personen schlecht weg Nicht jedem nützt, was er besitzt Hast du was verkehrt gemacht, gib es zu, bevor man lacht Ein Urteil lässt sich leicht vermeiden, du musst's nur gründlich vorbereiten Der Dritte freut sich nicht immer, gewöhnlich ergeht's ihm schlimmer Wer im ersten Kampf verlor, geht im zweiten anders vor Rede nicht von Sonnenschein, regnet es zum Fenster rein Wer sich ums Gemeinwohl drückt, muss sich nicht wundern, wenn's nicht rückt Schadenfreude macht dumme Leute Der Eitle irrt sich gar nicht gern; und wenn, dann – bitte schön – intern