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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Griechisch / Altgriechisch, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Seminar für klassische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit stellt den Versuch dar, ausgewählte Textstellen aus zwei Fassungen des Eselromans miteinander zu vergleichen. Bei den Fassungen handelt es sich um das Werk „Metamorphosen“ von Apuleius und um die Schrift Λούκιος ἢ Ὄνος von Lukian. Beide Schriften gehen auf eine Ursprungsquelle zurück, die verloren gegangen ist. Als lateinische Textgrundlage dienen die Kapitel 22-26 des dritten Buches der Metamorphosen von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Griechisch / Altgriechisch, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Seminar für klassische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit stellt den Versuch dar, ausgewählte Textstellen aus zwei Fassungen des Eselromans miteinander zu vergleichen. Bei den Fassungen handelt es sich um das Werk „Metamorphosen“ von Apuleius und um die Schrift Λούκιος ἢ Ὄνος von Lukian. Beide Schriften gehen auf eine Ursprungsquelle zurück, die verloren gegangen ist. Als lateinische Textgrundlage dienen die Kapitel 22-26 des dritten Buches der Metamorphosen von Apuleius. Zum Vergleich werden die Kapitel 13-15 aus dem Werk Λούκιος ἢ Ὄνος von Lukian hinzugezogen. Dieses Werk liegt uns in griechischer Sprache vor. Es sollen dabei folgende Szenen untersucht und miteinander verglichen werden: die Faszination des Lucius und sein Verwandlungswunsch, die Verwandlung und ihre Wirkung, die Selbstvorwürfe der Geliebten und die Perspektive des Esels. Obwohl der Plot der Geschichte bei den ausgewählten Passagen derselbe zu sein scheint, wird die Hypothese aufgestellt, dass im Detail doch einige Unterschiede festgemacht werden können, sowohl sprachlicher als auch inhaltlicher Art, denn die Fassung bei Apuleius ist größtenteils ausführlicher gestaltet, als bei Lukian. Weil der Text länger ist, kann durchaus vermutet werden, dass Apuleius der Geschichte an einigen Stellen seine persönliche Note beigefügt hat. Was er dabei aus der griechischen Ursprungsquelle geschöpft haben könnte, soll nicht berücksichtigt werden. Es werden nur die obengenannten Textstellen miteinander verglichen. 1 [...] 1 Die Herkunft des Stoffs und die Zusammenhänge der Fassungen hat Helmut van Thiel ausführlich in „Der Eselroman“ in zwei Bänden untersucht.