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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Universität Potsdam (Philosophisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Brite Craig Ewert litt an einer Nerven- und Muskelkrankheit, die nicht heilbar war. Er wählte aufgrund des zu erwartenden, langsamen Sterbeprozesses den Freitod und ließ sich dabei filmen. Die Dokumentation „Recht zu sterben“ wurde 2008 im britischen Fernsehen ausgestrahlt. Dieser Fall von begleitendem Selbstmord heizte den immer wiederkehrenden Diskurs um Sterbehilfe erneut an. In einem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Universität Potsdam (Philosophisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Brite Craig Ewert litt an einer Nerven- und Muskelkrankheit, die nicht heilbar war. Er wählte aufgrund des zu erwartenden, langsamen Sterbeprozesses den Freitod und ließ sich dabei filmen. Die Dokumentation „Recht zu sterben“ wurde 2008 im britischen Fernsehen ausgestrahlt. Dieser Fall von begleitendem Selbstmord heizte den immer wiederkehrenden Diskurs um Sterbehilfe erneut an. In einem allgemeineren Kontext tangiert diese das Recht auf Leben. Entgegen verschiedener rigoroser Argumentationen mit theistischem Hintergrund, vertritt der australische Philosoph John L. Mackie eine Irrtumstheorie der Moral, die er in seinem Buch Die Erfindung des moralisch Richtigen und Falschen entwickelt. Ziel dieser Arbeit wird es sein, zu klären, inwiefern Mackies Irrtumstheorie zu einer moralischen Bewertung des Rechts auf Leben führen kann und ob mithilfe derselbigen Überlegungen vertretbare Entscheidungen in jenem Bereich getroffen werden können.