Nehmen moralische Urteile auf dieselbe oder annähernd dieselbe Weise Bezug auf eine von ihnen unabhängige Wirklichkeit? Der Realismus versucht diese Frage mit ja zu beantworten und die These zu verteidigen, dass die Gegenstände moralischer Urteile einen Platz in der Wirklichkeit haben. Antirealistische Positionen weisen diese These zurück und verstehen die Gegenstände moralischer Urteile als durch diese Urteile hervorgebracht. Diese Arbeit versucht, die Debatte zwischen beiden Ansätzen zu überwinden. Dazu arbeitet sie mit der Idee, dass Wissen erst durch eine bestimmte Erkenntnisperspektive zugänglich wird, die durch Erfahrung, Übung und Lernen verinnerlicht wird. Dadurch kann die moralische Wirklichkeit als solche in den Blick kommen.
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