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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem die Krise mit den Zahlungsschwierigkeiten einiger Mitgliedstaaten ihren Anfang nahm, breitet sie sich seit dem sowohl auf wirtschaftlicher wie politischer Ebene breitflächig aus. Sie kann mittlerweile gewiss als größte wirtschaftspolitische Herausforderung in der Geschichte des vereinigten Europas gesehen werden. Sie findet statt in einem Europa, das seine Integration ursprünglich aus primär wirtschaftlichen Motiven mit der EGKS begann. Auch zu Zeiten der EG und EWG standen…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem die Krise mit den Zahlungsschwierigkeiten einiger Mitgliedstaaten ihren Anfang nahm, breitet sie sich seit dem sowohl auf wirtschaftlicher wie politischer Ebene breitflächig aus. Sie kann mittlerweile gewiss als größte wirtschaftspolitische Herausforderung in der Geschichte des vereinigten Europas gesehen werden. Sie findet statt in einem Europa, das seine Integration ursprünglich aus primär wirtschaftlichen Motiven mit der EGKS begann. Auch zu Zeiten der EG und EWG standen weiterhin überwiegend wirtschaftliche Beweggründe für die Zusammenarbeit im Vordergrund. Dies änderte sich entscheidend im Jahr 1992 mit dem Vertrag von Maastricht. Hier wurde vor allem eine stärkere politische Integration auf den Weg gebracht. Eine von vielen Seiten auch als politisches Integrationsinstrument gedachte Maßnahme war die Absicht eine gemeinsame Währung einzuführen. Jedoch scheint in der jetzigen Krise deutlich zu werden, dass die gesteckten wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen (u.a. SWP, "No-Bail-Out-Klausel") für den Ernstfall zu schwach waren. Der Blick auf die Geschichte Europas und der Europäischen Integration macht deutlich wie wichtig ein positiver Ausgang dieser Krise ist und lässt erahnen welche Risiken ein Scheitern der europäischen Politik in diesem Zusammenhang bedeuten könnte. Dies soll Grund genug sein diese Arbeit dem viel zitierten Euro-Rettungsschirm zu widmen. Es soll zunächst jedoch ein Überblick über den Beginn und Verlauf der Schuldenkrise in Europa gegeben werden. Um die Basis für das Hauptthema zu legen, beschäftigt sich der erste große Hauptteil mit den Ursachen der Schuldenkrise. Aus Rücksicht auf den Umfang dieser Arbeit konnten hier nicht alle in der Wissenschaft thematisierte Bereiche Berücksichtigung finden, sonder nur ausgewählte. Die folgenden Abschnitte sollen verdeutlichen, warum überhaupt all die Anstrengungen gemacht werden, um die Schuldenkrise einzudämmen und den Euro zu retten und einen kleinen Überblick geben, welche sonstigen Mittel noch denkbar wären um der Schuldenkrise entgegenzuwirken. Der eigentliche Hauptteil beschäftigt sich dann mit den Rettungsschirmen im Allgemeinen und mit der EFSF im Besonderen. Bei der Betrachtung der EFSF steht die angedachte Hebelwirkung in Zentrum der Betrachtung. Abschließen wird die Arbeit mit einer kurzen Übersicht über sonstige aktuell angestrebte Rettungsmaßnahmen und dem Fazit.

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