Um den aktuellen "Krisen" Europas in einer konstruktiven Art und Weise begegnen zu können, widmet sich Lena Wach dem europäischen Citoyen. Dieser wird sowohl als normative Figur profiliert, als auch in seiner empirischen Bedeutungsvielfalt erfasst. Mit Blick auf die "Krisen" stimmen die identifizierten Ansätze kollektiver europäischer Identitätsbildung hoffnungsvoll. Gleichzeitig wird deutlich, dass es einer Förderung des Wissens um und des Ausbaus an Partizipationsmöglichkeiten auf europäischer Ebene bedarf.
Der Inhalt
- Citoyen und Zivilgesellschaft: Eine Spezifikation der Begriffe
- Europäischer Citoyen und europäische Zivilgesellschaft aus demokratietheoretischer Perspektive
- Der europäische Citoyen aus empirischer Perspektive
- Zum Verständnis des europäischen Citoyens: Eine Interpretation der empirischen Befunde
- Interpretation im Lichte der normativen Figur des europäischen Citoyens
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, der soziologischen Europaforschung, der Politikdidaktik
- Akteure und Akteurinnen aus Politik und Zivilgesellschaft mit Bezug zu EU-Programmen/Erwachsenenbildung
Die Autorin
Lena Wach promovierte am Zentrum für Demokratieforschung der Leuphana Universität Lüneburg, für das sie als Wissenschaftsmanagerin arbeitete. Dort war sie zudem als Lehrbeauftragte tätig und hatte ein Promotionsstipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung inne. Ihre Themenschwerpunkte umfassen die europäische Integration mit Fokus auf europäische Zivilgesellschaft und europäische Identität.
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