Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 2,3, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, den Europäischen Emissionshandel systematisch zu analysieren und Möglichkeiten für seine Verbesserung aufzuzeigen. Die Arbeit soll demonstrieren, dass der Europäische Emissionshandel ein kosteneffizientes und wirksames Instrument gegen den Klimawandel ist, welches bereits zu einer Reduktion von Treibhausgasemissionen in der EU beigetragen hat. Es wird jedoch auch hervorgehoben, dass der Emissionshandel in seiner aktuellen Form nicht ausreicht, um die Klimaziele der EU zu erreichen. Daher stellt sich die Frage, wie man ihn verbessern kann, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Die Analyse erfolgt anhand von Leitfragen, die sich aus naturwissenschaftlichen, umwelt-ökonomischen und klimapolitischen Aspekten des Emissionshandels ableiten. Zuerst stellt sich die Frage, ob ein europäischer Emissionshandel überhaupt notwendig ist. Im ersten Kapitel werden daher die Problematik des Klimawandels und seiner Folgen erklärt. Im zweiten Kapitel wird beantwortet, welche Rolle die Umweltökonomie beim Thema Klimawandel spielt und warum sie Marktversagen verursacht. Im dritten Kapitel wird die Eigenschaft des Klimawandels als öffentliches Gut analysiert und erklärt, warum der Staat beim Klimaschutz eingreifen muss. Aus der Notwendigkeit staatlichen Eingreifens ergibt sich die Frage, wie er dies tun sollte. In diesem Zusammenhang werden in Kapitel 4 die europäische Klimaschutzpolitik und ihre Ziele aufgezeigt. In Kapitel 5 werden die Maßnahmen und Instrumente, die dem Staat zur Verfügung stehen, dargestellt, und es wird erklärt, wie der Emissionshandel funktioniert. Anhand von Kriterien wie der ökonomischen Effizienz und der ökologischen Treffsicherheit wird beantwortet, ob der Europäische Emissionshandel als Instrument gegen den Klimawandel geeignet ist. Im Kapitel 6 wird die Entwicklung und der aktuelle Stand des Europäischen Emissionshandels aufgezeigt. Weiterhin stellt sich neben der grundsätzlichen Eignung als klimapolitisches Instrument die Frage, welchen Einfluss der Emissionshandel tatsächlich auf die Emissionen in der EU hatte. Im Kapitel 7 wird schließlich beantwortet, wie man den Emissionshandel verbessern könnte. Im letzten Kapitel werden die Ergebnisse der Analyse und die Antworten auf die Leitfragen vorgestellt und daraus Schlussfolgerungen für die Klimaschutzpolitik abgeleitet.
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