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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 2,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Der europäische Integration nach dem Zweiten Weltkrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die europäische Integration ist auch dieser Tage wieder ein großes Thema. Derzeit wird über die Öffnung des Arbeitsmarktes für Bürger aus den östlichen Mitgliedsstaaten der EU diskutiert. Es wird viel über die Vor- und Nachteile, über Gefahren und Risiken und über die Auswirkungen auf die ökonomische Strukturen der Zuwanderungs- und Abwanderungsstaaten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 2,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Der europäische Integration nach dem Zweiten Weltkrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die europäische Integration ist auch dieser Tage wieder ein großes Thema. Derzeit wird über die Öffnung des Arbeitsmarktes für Bürger aus den östlichen Mitgliedsstaaten der EU diskutiert. Es wird viel über die Vor- und Nachteile, über Gefahren und Risiken und über die Auswirkungen auf die ökonomische Strukturen der Zuwanderungs- und Abwanderungsstaaten gesprochen. Der Startschuss für die Arbeitnehmerfreizügigkeit fällt am 01. Mai 2011. Niemand kann vorhersagen ob es zu einer Bewegung der Arbeitnehmer aus den Mitgliedsstaaten kommt und wenn ja in welchen Dimensionen. Die Voraussetzungen sind durch die entsprechenden Gremien der Europäischen Union (EU) geschaffen worden. Doch auch heutzutage wird dieser Schritt des Integrationsprozesses mit Argwohn betrachtet. Dies geschieht teils aus Informationsmangel, Angst und Skepsis wie auch einer gewissen Machtlosigkeit, wenn denn der Ball ins Rollen gebracht wurde und die nachfolgenden Ereignisse scheinbar wenig beeinflussbar sind. Begonnen hat dieser europäische Integrationsprozess nach dem Zweiten Weltkrieg. Man hatte aus den Fehlern gelernt, die nach dem Ersten Weltkrieg gemacht wurden. Deutschland wurde vormals in die Isolation gedrängt und mit Reparationen belegt worden, die nicht bezahlbar waren um die Wirtschaft des Landes klein zu halten. Aufgrund dieser Situation und einiger anderer Ereignisse wie zum Beispiel der Weltwirtschaftskrise von 1929 keimte ein neuer Nationalismus in Deutschland auf. Adolf Hitler führte Deutschland und Europa mit Beginn des Zweiten Weltkrieges in eine soziale wie auch ökonomische Katastrophe, deren Folgen bis in die 1970er Jahre auf Westblockseite ökonomisch und bis in die 1990er Jahre auf gesamteuropäischer Seite politisch durch den Kalten Krieg spürbar waren. Doch wie kam es zu diesem Prozess der Europa heute so geschlossen erscheinen lässt, trotz verschiedener Differenzen? Wie konnte die Einung Europas erfolgen und die paneuropäische Idee von Richard Nikolaus von Coudenhove-Kalergi, wenn auch anders im Aufbau, erfolgen? Wie entwickelten sich neue Wirtschaftsbeziehungen nach den einschneidenden Erlebnissen der vorangegangen Jahre? In dieser Arbeit soll als Teil des Integrationsprozesses die European Free Trade Association (EFTA) in ihrer Entwicklung gegenüber der Betrachtung der Entwicklung der Europäischen Gemeinschaften (EG).