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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Einführung der einheitlichen Währungsunion schienen die Vorteile offensichtlich: Das Streben nach besserer Vernetzung, Handel und Frieden innerhalb der Euro-Länder. Doch schon zehn Jahren danach treten weltweit Schwierigkeiten auf, hohe Staatsverschuldungen und Arbeitslosenquoten sowie einem schwankenden Preisniveau innerhalb der EU. Der Wunsch nach dem Euro entwickelt sich zunehmend zu einer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Einführung der einheitlichen Währungsunion schienen die Vorteile offensichtlich: Das Streben nach besserer Vernetzung, Handel und Frieden innerhalb der Euro-Länder. Doch schon zehn Jahren danach treten weltweit Schwierigkeiten auf, hohe Staatsverschuldungen und Arbeitslosenquoten sowie einem schwankenden Preisniveau innerhalb der EU. Der Wunsch nach dem Euro entwickelt sich zunehmend zu einer Last für die Bürger, die von nun an täglich mit dem Begriff der Euro-Krise in den Medien konfrontiert werden. Spekuliert wird viel, wo liegen die Ursachen und wie kann man diese Krise bewältigen? Als Eurokrise bezeichnet man die seit 2009 anhaltende Krise im Euro-Raum, die vor allem die PIIGS Staaten (Portugal, Italien, Irland, Griechenland und Spanien) trifft, aber Konsequenzen für die gesamte Währungsunion hat. Man spricht auch von einer Wirtschafts-, Banken, und Staatschuldenkrise. Der Ursprung kann nicht nur auf eine Ursache zurückverfolgt werden, vielmehr spielen mehrere Faktoren eine prägnante Rolle. Die PIIGS Staaten waren schlussendlich so sehr verschuldet, dass es ihnen nicht mehr möglich war, diese Zahlungspflichten aus eigener Hand zu bewältigen. Die Krise entwickelte sich für ganz Europa als Bewährungsprobe womit die Unterstützung der Euro Länder, durch den Euro-Rettungsschirm sowie der EZB zwingend erforderlich war. Diese Arbeit beschäftigt sich zunächst mit den Ursachen der Eurokrise, die den Euro-Rettungsschirm zur Folge hatte, bestehend aus dem vorläufigen EFSF, EFSM sowie dem IWF, und letztlich vom dauerhaften ESM abgelöst wurde. Zum ESM sind entscheidende Fragen zu beantworten, angefangen von der Zielsetzung, den finanziellen Mittel und den Voraussetzungen für eine Hilfe. Zum Schluss der Arbeit wird eine kritische Zusammenfassung zum Europäischen Stabilitätsmechanismus gegeben und ein Fazit zur Wirksamkeit des Euro Rettungsschirms gezogen.