Angesichts der langen kubanisch-amerikanischen Geschichte und vor dem Hintergrund der großen Asymmetrie zwischen den USA und Kuba stellt sich die Frage, ob die kubanischen Interessengruppen in den Vereinigten Staaten Einfluss auf außenpolitische Entscheidungen haben können. Diese Studie zeigt, wie sich cubano-amerikanische Gruppen in den politischen Prozess der USA einbinden, um ihre Interessen zu denen der gesamten amerikanischen Außenpolitik werden zu lassen und um auf den gegenwärtigen politischen Präferenzbildungsprozess der USA einzuwirken. Der Autor zeigt auf, in welcher Weise sich kollektive Interessen historisch ausgebildet haben, wie sie in den politischen Prozess eingebracht werden und welchem Wandel sie unterliegen können.
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