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  • Format: PDF

Lieber EXPERIMENTATOR,
die überarbeitete und aktualisierte 6. Auflage dieses Buches gibt Ihnen einen Überblick über die Methoden in Proteinbiochemie und Proteomics. Das Buch ist jedoch mehr als eine Methodensammlung: Es zeigt Auswege aus experimentellen Sackgassen und weckt ein Gespür für das richtige Experiment zur richtigen Zeit.
Behandelt werden klassische Verfahren wie Säulenchromatographie, HPLC, Elektrophoresen, Blots, Elisas, Ligandenbindungstests, die Herstellung von Antikörpern, das Solubilisieren von Membranproteinen, die Analyse von Glykoproteinen usw.
Dabei beschränkt sich
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Produktbeschreibung
Lieber EXPERIMENTATOR,

die überarbeitete und aktualisierte 6. Auflage dieses Buches gibt Ihnen einen Überblick über die Methoden in Proteinbiochemie und Proteomics. Das Buch ist jedoch mehr als eine Methodensammlung: Es zeigt Auswege aus experimentellen Sackgassen und weckt ein Gespür für das richtige Experiment zur richtigen Zeit.

Behandelt werden klassische Verfahren wie Säulenchromatographie, HPLC, Elektrophoresen, Blots, Elisas, Ligandenbindungstests, die Herstellung von Antikörpern, das Solubilisieren von Membranproteinen, die Analyse von Glykoproteinen usw.

Dabei beschränkt sich das Buch nicht auf die Standardverfahren, die jeder kennt. Es weist auch auf ausgefallene Methoden hin, mit denen sich spezielle Probleme lösen lassen. Einen großen Raum nehmen die modernen Verfahren ein: Massenspektrometrie, Proteomics und thermische Analyse.

Neu in der 6. Auflage sind Abschnitte zur Strukturbestimmung und Rekonstitution von Proteinen. Des Weiteren werden neue Tricks zur Proteinbestimmung, Gelfärbung, Blottechnik, Phasentrennung von Membranproteinen, Herstellung von Sucrosegradienten und zur Isolierung von Vesikeln vorgestellt. Auch auf 3D-Gele und Methoden zur Quantifizierung von SH-Gruppen wird eingegangen.

Es wird Ihnen auffallen, dass der Autor Lust und Frust der Laborroutine kennt. Die eingestreuten Don Quichotte-Sprüche und der lockere Stil des Autors werden Ihnen über die Tiefpunkte des manchmal rauen Forscheralltags hinweghelfen.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Dr. Hubert Rehm, Sohn eines Landbriefträgers, versorgte lange Jahre - zumindest kamen sie ihm lang vor - als Angestellter einer Lahrer Wellpappfirma das mittlere Baden mit Verpackungsmaterial. Um dieser weder einträglichen noch unterhaltsamen Beschäftigung zu entgehen, holte er am Abendgymnasium das Abitur nach und begann dann in Tübingen Biochemie und Mathematik zu studieren.

Nach Abschluss des Studiums folgte die übliche Forscherkarriere: Doktorarbeit am MPI für Neurobiologie, München, Postdok am ZMBH, Heidelberg, Forschungsstipendiat der DFG am CNRS in Nizza und am VA Medical Center in Seattle und Oberassistent an der ETH Zürich. In dieser Zeit beschäftigte er sich mit neuronalen Kaliumkanälen und präsynaptischen Proteinen und eine der Erkenntnisse, die er dabei gewann war, dass sein wissenschaftlicher Erfolg nur geringfügig mit seinem sozialen Aufstieg korrelierte.

Er beschloss, wiederum das Metier zu wechseln, und begann Bücher zu schreiben. Auf "Forschen aufDeutsch" folgten "Der EXPERIMENTATOR", "Biochemie-light" (zusammen mit Friederike Hammar), "Geld zum Forschen" und "Die Zunft". Seit 1994 ist Hubert Rehm zudem Reporter des Wissenschaftsmagazins "Laborjournal".

Dr. Thomas Letzel, Sohn eines Handelsreisenden, schloss den gymnasialen Weg direkt mit Abitur ab. Da ihm die Naturwissenschaften dabei viel Spaß bereiteten, beschloss er Chemie zu studieren. Zunächst jedoch absolvierte er eine Chemielaborantenlehre, um so eine solide Berufsausbildung zu haben - man weiß ja nie was kommt - und es mal so richtig krachen zu lassen - denn im familiären Keller ist nie etwas in die Luft geflogen -.

Er studierte anschließend wie geplant Chemie, wobei er sich an zwei Münchener Unis tummelte. So startete er an der TU München (TUM), wechselte nach einem Jahr an die LMU München, um dann im Nebenfach ,Ökologische Chemie' wieder den Professoren der TUM zu zuhören und dort auch eine ,externe' Diplomarbeit durchzuführen; ganznach dem Motto:Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht.

Auch bei ihm folgte die akademische Forscherkarriere: Doktorarbeit (nun wieder hauptberuflich TUM) mit umweltanalytischen Thema, Postdok (VU Amsterdam) mit pharmakologisch-analytischem Thema und einer Habilitationszeit (TUM) mit bioanalytischer Ausrichtung.

Er begann kürzlich (wie kann es anders sein) sein neues analytisches Labor an der TU München (genauer dem CPW) zu etablieren und forscht nun zusätzlich auch noch in der Lebensmittelanalytik. Ebenso bildet er akademische und nichtakademische Absolventen in instrumenteller Analytik aus (mit Schwerpunkt Massenspektrometrie).

Über die Massenspektrometrie kam er auch zum EXPERIMENTATOR, wofür er 2006 das Kapitel 7.5 schrieb und seit 2009 Mitautor ist.