Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: Sehr Gut, Fachhochschule Technikum Wien, Veranstaltung: Informatik - Wirtschaftsinformatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Kurzfassung Konflikte sind ein Thema das in unserer heutigen, schnelllebigen und auch immer hektischer werdenden Zeit immer wichtiger wird. Viele wissenschaftliche Abhandlungen beschäftigen sich bereits damit, was die besten Methoden sind, verschiedene Konflikte zu lösen. Es gibt heutzutage für jede beliebige Konfliktart bereits Lösungen nachzuschlagen. All diese Methoden befassen sich jedoch ausschließlich mit dem Lösungsansatz bzw. mit der Methode selbst. Ein wichtiger Faktor in punkto Konfliktlösung ist jedoch auch die Zeit. Wann ist es am besten als externer Berater einzugreifen bzw. wie lange gibt man einem Konflikt „Zeit“ sich zu entwickeln? Diese Arbeit möchte sich dieses Themas annehmen. Nachdem zum Faktor Zeit im Konfliktmanagement keine Fachliteratur existiert, versucht die Arbeit sowohl eigene Gedanken und Erfahrungswerte des Autors wiederzugeben, als auch bestehende Modelle auf ihren Bezug zur Zeit zu analysieren. Sowohl die eigene Betrachtung des Autors als auch die Analyse der wissenschaftlichen Literatur zum Thema Konfliktmanagement ergaben, dass es bei der Konfliktlösung meist nicht um Zeit als physikalische Größe gibt. Das heißt der Faktor Zeit stellt keinen Messwert in Stunden, Minuten und Sekunden dar. Vielmehr stellte sich heraus, dass es zum Lösen von Konflikten wichtige ist ein Gespür für den richtigen Zeitpunkt zum Eingreifen aber auch zu einem etwaigen Abwarten zu entwickeln. Manche Konflikte lösen sich von selbst, andere brauchen Zeit sich zu entwickeln um gelöst werden zu können und wieder andere können nur gelöst werden, wenn zur richtigen Zeit ein Eingriff von außen passiert. Mit diesen Aspekten der Zeit möchte sich diese Arbeit näher befassen.