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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 2, Universität Bielefeld (Fakultät für Soziologie), Veranstaltung: Methoden der Rezeptionsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gegenstand der folgenden Arbeit ist der Fall der Mauer und die Frage, welche Rolle die Nachrichtenmedien bei der Rezeption dieses Ereignisses gespielt haben. In diesem Sinne ist die Arbeit ein Beitrag zur allgemeinen Medienfoschung, die sich mit der Frage nach der Bedeutung von Medien im Leben von Menschen bzw. im Rahmen gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen befaßt. Das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 2, Universität Bielefeld (Fakultät für Soziologie), Veranstaltung: Methoden der Rezeptionsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gegenstand der folgenden Arbeit ist der Fall der Mauer und die Frage, welche Rolle die Nachrichtenmedien bei der Rezeption dieses Ereignisses gespielt haben. In diesem Sinne ist die Arbeit ein Beitrag zur allgemeinen Medienfoschung, die sich mit der Frage nach der Bedeutung von Medien im Leben von Menschen bzw. im Rahmen gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen befaßt. Das Datenmaterial bilden drei narrative Interviews nach Schütze (dazu mehr im Methodenteil), mit InformantInnen unterschiedlichen Alters, Geschlechts und Milieus. Sowohl Ost- als auch Westdeutschland sind vertreten. Die Interviews wurden im Rahmen des Seminars "Methoden der Rezeptionsforschung" von jeweils verschiedenen Studierenden erhoben. Das Thema Mauerfall bietet sich als Thema einer solchen Untersuchung von daher an, weil davon auszugehen ist, daß es ab einem bestimmten Alter von praktisch jede/r/m rezipiert wurde. Ebenso ist zu vermuten, daß diese Rezeption bei fast allen zu einem gewissen Grad über Medien und hier vor allem das Fernsehen abgelaufen ist. Interessant ist, welcher Art die Mediennutzung ist, wie sie variiert, und ob dabei eine Abhä ngigkeit von anderen Faktoren, wie Alter, Wohnort, politische Gesinnung etc. sichtbar wird. Außerdem kann das Material daraufhin befragt werden, inwieweit medienvermittelte Bilder auch in Kontexten auftreten, wo von Medien eigentlich gerade gar nicht die Rede ist. Das Spannende an der biographischen Methode ist der tiefe Einblick des/der Forscher/s/in in die Lebenswelt der Befragten, wie er so bei anderen Erhebungsmethoden nicht vorkommt. In diesem Sinne bedeutet eine solche Forschung immer schon allein durch diesen Einblick einen Erkenntnisfortschritt und eine Bereicherung der/des Forscher/in/s. Die Arbeit ist folgendermaßen gegliedert: Zunächst werde ich in Kap.2.0 Methoden die biographische Methode kritisch betrachten und meine eigenen theoretischen und praktischen Konzepte darlegen. In Kap.3.0 Hauptteil werde ich nach einer kurzen Auflistung der historischen Ereignisse (Kap.3.1) in Kap 3.2 für jede/n Interviewte/n eine Kurzdarstellung liefern, die nicht nur die medienbezogenen sondern alle Aspekte, die im Interview vorkommen zusammenfaßt. Anschließend werde ich in Kap.3.3 eine speziell auf Medien bezogenen Analyse durchführen. Das Schlußkapitel 4.0 wird die übliche Zusammenfassung und einen Ausblick enthalten.

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