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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,3, Universität Bayreuth (Rechts- und wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Spektakuläre Kartellverfahren in den USA wie die gegen Standard Oil, IBM oder AT&T bieten seit jeher Gelegenheit, Leistungsfähigkeit und Grenzen wettbewerbs-rechtlicher Vorschriften in nuce zu studieren. Kaum eines dieser Mammutverfahren hat in der Öffentlichkeit jedoch so viel Aufsehen erregt wie der Fall Microsoft - Größe und Bedeutung des Unternehmens und seiner Produkte, aber auch der Umfang der…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,3, Universität Bayreuth (Rechts- und wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Spektakuläre Kartellverfahren in den USA wie die gegen Standard Oil, IBM oder AT&T bieten seit jeher Gelegenheit, Leistungsfähigkeit und Grenzen wettbewerbs-rechtlicher Vorschriften in nuce zu studieren. Kaum eines dieser Mammutverfahren hat in der Öffentlichkeit jedoch so viel Aufsehen erregt wie der Fall Microsoft - Größe und Bedeutung des Unternehmens und seiner Produkte, aber auch der Umfang der vorgeworfenen Anschuldigungen verursachen ein reges Interesse in der Öffentlichkeit, aber auch unter Juristen und Ökonomen. Es soll in der vorliegenden Arbeit nicht diskutiert werden, ob Microsoft gegen wettbewerbsrechtliche Bestimmungen verstoßen hat, oder nicht. Gegenstand dieser Arbeit soll es vielmehr sein, die Frage des Umgangs mit dem Microsoft-Problem in den Kontext der Grundsatzdiskussion zwischen Chicago- und Harvard School zu stellen. Letztlich lässt sich anhand des Falles die Stellung der beiden grundlegenden Schulen der amerikanischen Wettbewerbspolitik im heutigen Kartellrecht diskutieren. Durch eine kritische Überprüfung ihres jeweiligen politisch-ökonomischen Verständnisses und ihrer Handlungsmaximen soll anhand des Microsoft-Problems untersucht werden, welche Schule den heutigen wettbewerbspolitischen Problemen bessere Lösungen bietet. Wettbewerbstheoretisch verdient der Microsoft-Fall besondere Aufmerksamkeit, weil sich seine Besonderheiten vorzüglich in einem wirtschaftswissenschaftlichen Modellrahmen veranschaulichen lassen. Im folgenden soll zunächst ein Einblick in die Historie und die Hintergründe des Microsoft-Falles gegeben werden, um die Vorwürfe gegen Microsoft und die Marktstruktur kennenzulernen. Anschließend werden die spezifischen wettbewerbspolitischen Problemfelder skizziert, die sich beim Microsoft-Fall als Beispiel eines weltweit tätigen Unternehmens der New Economy aufgetan haben und deren Bedeutung in den Netzmärkten der IT-Branche stetig zunehmen wird. Diese Problemfelder sind bei der Untersuchung der Ansätze von Chicago- und Harvard School von großer Bedeutung. Anhand dieser Problemfelder soll dann die Untersuchung der beiden wettbewerbspolitischen Konzepte und ihrer Lösungen für den Fall vorgenommen, miteinander verglichen und kritisch gewürdigt werden. [...]

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