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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Historische Seminar), Veranstaltung: Friedensbemühungen in der Vorgeschichte des 2. Weltkrieges, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Name Richard Sorge hat keinen sehr hohen geschichtlichen Bekanntheitsgrad. Der sowjetische Spion deutscher Herkunft, der diesen Namen mit Leben füllte, wird jedoch häufig als einer der Größten auf seinem Gebiet bezeichnet. Denn er verstand es nicht nur, all die Mitmenschen, die nichts von seiner…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Historische Seminar), Veranstaltung: Friedensbemühungen in der Vorgeschichte des 2. Weltkrieges, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Name Richard Sorge hat keinen sehr hohen geschichtlichen Bekanntheitsgrad. Der sowjetische Spion deutscher Herkunft, der diesen Namen mit Leben füllte, wird jedoch häufig als einer der Größten auf seinem Gebiet bezeichnet. Denn er verstand es nicht nur, all die Mitmenschen, die nichts von seiner Spionagetätigkeit wissen sollten, über seine wahre Identität zu täuschen, sondern auch, der Sowjetunion Informationen von höchster Wichtigkeit zu übermitteln, die unter Umständen Einfluß auf den Ausgang des zweiten Weltkrieges hatten. Richard Sorge könnte daher eine Schlüsselfigur für den Verlauf des 20.Jhrts genannt werden R. Sorges hauptsächlicher und bedeutender Wirkungszeitraum liegt in den Jahren 1940-41, also schon während des zweiten Weltkrieges. Die grundlegende Frage, inwieweit R. Sorge und sein Handeln als Friedensbemühungen gesehen werden dürfen oder nicht, soll den Hintergrund für diese Arbeit bilden. 
Des Weiteren sollen in dieser Arbeit didaktische Methoden aufgezeigt und Vorschläge entwickelt werden, wie das Thema ,,Richard Sorge" Schülern vermittelt werden kann. Hier wird eine Fragestellung zugrunde liegen, die angesichts des Themas und seiner Relevanz gestellt werden muß: Ist das Thema hinsichtlich seiner historischen Bedeutung geeignet im Rahmen eines Grund- bzw. Leistungskurses Geschichte Grundwissen herzustellen und historische Zusammenhänge zu verdeutlichen ? 
Es bietet sich von daher an, die Arbeit in zwei Teile zu unterteilen; in einen Historischen und einen Didaktischen. Wobei durch die oben erwähnte Fragestellung die historischen Aspekte immer wieder in den didaktischen Teil einwirken werden. Der historische Teil wird in chronologische Kapitel separiert, der didaktische aspektorientiert vorgelegt. Es soll dadurch gewährleistet sein, daß beiden bestmöglich Genüge getan wird. Am Ende der beiden Teile dieser Arbeit sollen zusammenfassende Antworten auf die eingangs gestellten Leitfragen formuliert werden. 
Schon die Literatursuche zu den beiden Teilen unterschied sich. Gibt es zum historischen Teil über R. Sorge nur eine begrenzte Anzahl von Monographien, Zeitschriften- und Zeitungsartikel, so steht für den didaktischen Aspekt eine sehr viel umfangreichere Literatur zur Verfügung. Zusätzlich stellte sich heraus, daß der didaktische Teil durch sehr viel jüngere Literatur bearbeitet werden konnte als der historische über R. Sorge, und daß der letztgenannte Teil nicht in allen Fällen von politischer Weltanschauung frei war.