Der Krieg Alexanders des Großen gegen das Persische Reich stellt einen der bedeutendsten und folgenreichsten militärischen Konflikte der Antike dar. Zwischen 334 und 323 v. Chr. gelang es Alexander, das mächtige Reich der Achämeniden, das über Jahrhunderte den Vorderen Orient dominiert hatte, zu erobern und die Grundlagen für eine weitreichende kulturelle und politische Transformation der Region zu legen. Diese Expansion markiert den Beginn des Hellenismus, einer Epoche, die durch die Verschmelzung griechischer und orientalischer Elemente geprägt wurde und deren Einflüsse bis in die römische und byzantinische Zeit nachwirken sollten. Die vorliegende Arbeit untersucht den Verlauf des Krieges zwischen Alexander und den Persern sowie die vielfältigen Konsequenzen, die sich aus dieser Auseinandersetzung ergaben. Dabei soll nicht nur der militärische Aspekt im Vordergrund stehen, sondern auch die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Dimensionen, die Alexanders Feldzug prägten. Inwiefern war dieser Krieg eine logische Fortsetzung der makedonischen Expansionspolitik, und inwieweit spiegelte er die persönlichen Ambitionen Alexanders wider? Welche Rolle spielten strategische Entscheidungen und militärische Innovationen für den Sieg über das zahlenmäßig überlegene Persische Reich? Und schließlich: Welche langfristigen Auswirkungen hatte dieser Krieg auf die politische Landschaft des Vorderen Orients und die Entwicklung der griechischen Kultur?
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