Klappentext:
Unheimliche Dinge geschehen im Siebengebirge.
Tiere werden verstümmelt.
Jemand - oder etwas - versucht, in Maries Ziegenstall einzubrechen.
Gemeinsam mit dem charmanten Christian versucht sie, mehr über das mysteriöse Wesen herauszufinden, das sich in der Nähe ihrer Hütte
herumtreibt.
Sie weiß nichts von der leeren Kiste in den Tiefen des Universitätsgebäudes, oder von dem…mehrKlappentext:
Unheimliche Dinge geschehen im Siebengebirge.
Tiere werden verstümmelt.
Jemand - oder etwas - versucht, in Maries Ziegenstall einzubrechen.
Gemeinsam mit dem charmanten Christian versucht sie, mehr über das mysteriöse Wesen herauszufinden, das sich in der Nähe ihrer Hütte herumtreibt.
Sie weiß nichts von der leeren Kiste in den Tiefen des Universitätsgebäudes, oder von dem furchtbaren Fluch, der auf einer uralten Statue liegt.
Wird sie es schaffen, das Geheimnis zu lüften und ihre Ziegen vor dem Fluch zu retten?
Cover:
Das Cover wirkt einerseits idyllisch, aber auch gruselig. Ein kleines Zicklein auf einer Wiese bzw. im waldigen Gelände ist erkennbar. An einem Baum ist große Tatzenspuren erkennbar. Und auch der eher dunkelviolette Hintergrund bestätigt den eher beängstigenden Eindruck. Ein Cover das polarisiert und neugierig macht.
Meinung:
Hierbei handelt es sich um den ersten Band aus der Reihe "Gruftgeflüster". Jeder Band ist in sich abgeschlossen und enthält eine gruselige, kleine Kurzgeschichte.
In diesem Band geht es um Marie und ihre Ziegen. Jeder mag Ziegen, oder? Durch seltsame Dinge gehen vor sich. Gemeinsam mit dem äußert charmanten Christian, versucht Marie mehr über diese mysteriösen Vorkommnisse heraus zu bekommen.
Inhaltlich möchte ich an dieser Stelle jedoch nicht allzu viel verraten, da ich nichts vorweg nehmen möchte und hier auch nicht Spoilern will.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und lässt sich gut und leicht lesen. Die detailreichen Schilderungen ermöglichen ein gutes Vorstellungsvermögen, so dass man die Geschehnisse fast förmlich vor Augen hat. Dies wiederum erzeugt Gänsehautmomente und ein leichtes Schaudern und Kribbeln, dass den Rücken runterläuft. Man wird hier von den mysteriösen Vorkommnissen mitgerissen und bewegt. Man spürt förmlich die gruselige und beklemmende Stimmung, die in der Atmosphäre herrscht.
Auch das drumherum wird näher beleuchtet und so werden auch die Nebenschauplätze detailliert beschrieben, was manchmal leider zu Ungunsten der schaurigen Atmosphäre geht. Stellenweise hätte ich mir noch etwas mehr Gruselfaktor gewünscht, aber für eine Kurzgeschichte hat es mir schon sehr gut gefallen.
Auch die Charaktere sind gut durchdacht und man konnte den Handlungen und Geschehnissen sehr gut folgen. Man kam gut und schnell in die Geschichte hinein und auch die Gliederung und die Kapitellängen sind hier sehr angenehm. Eine tolle Kurzgeschichte auch für Zwischendurch.
Die Geschichte lässt sich sehr gut lesen und sorgt für leichte schaurige Momente und einen Gruselfaktor, der gut unterhält. Ich bin schon sehr auf die weiteren Bände aus der Gruftgeflüster Reihe gespannt und bin neugierig, was mich da noch so erwartet.
Mir hat dieser erste Band gut gefallen und Gruselfans, sowie Leser von Mystischen und Schaurigen Begebenheiten empfehle ich diese Reihe gern weiter.
Fazit:
Die Geschichte lässt sich sehr gut lesen und sorgt für leichte schaurige Momente und einen Gruselfaktor, der gut unterhält.