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Berlin in den 1920er-Jahren: Fünf junge Frauen werden vermisst. Sind sie Opfer eines Verbrechens geworden? Es gibt eine nur eine Spur: Alle fünf Frauen wollten ein bestimmtes Haus an der Havel besichtigen ...

Produktbeschreibung
Berlin in den 1920er-Jahren: Fünf junge Frauen werden vermisst. Sind sie Opfer eines Verbrechens geworden? Es gibt eine nur eine Spur: Alle fünf Frauen wollten ein bestimmtes Haus an der Havel besichtigen ...

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Autorenporträt
Informationen über den Autor: Hugo Bettauer, (* 18. August 1872 in Baden bei Wien; ¿ 26. März 1925 in Wien), heute als Schriftsteller beinahe vergessen, war Anfang des 20. Jahrhunderts ein ebenso unbequemer wie idealistischer Schriftsteller und Journalist. Er übersiedelte 1899 nach New York und arbeitete als Korrespondent und Redakteur bei verschiedenen Tageszeitungen. Nach seiner Rückkehr nach Österreich im Jahre 1910 war Hugo Bettauer Redakteur bei der "Neuen Freien Presse" und gründete 1924 die Zeitschrift "Er und Sie, eine Wochenschrift für "Lebenskultur und Erotik". Die Zeitschrift wurde schon bald als "sittengefährdend" beschlagnahmt. Neben seiner journalistischen Tätigkeit spezialisierte Bettauer sich auf Kriminalromane mit sozialem Engagement. Sein Roman "Die Stadt ohne Juden" (1922) wurde verfilmt und löste bei der Aufführung am 13. Oktober 1924 im Zentralkino in Wiener Neustadt stürmische Demonstrationen aus. Hans Moser, der einen antisemitischen Parlamentarier spielt, erhielt in diesem Film seine zweite Filmrolle. Ein halbes Jahr später wurde Bettauer in Wien von einem nationalsozialistischen Fanatiker ermordet. Im selben Jahr wurde sein Roman "Die freudlose Gasse" (1924) von G(eorg) W(ilhelm) Pabst mit Greta Garbo verfilmt. Hugo Bettauer gehörte nicht nur zu den umstrittensten, sondern auch erfolgreichsten Schriftstellern seiner Zeit.