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Vielfach gilt der freie Wille als Eigenschaft, die den Menschen aus der Welt der Lebewesen heraushebt. Was, wenn diese Vorstellung eine Illusion ist? Hirnforscher und Philosophen haben bereits viel darüber diskutiert, und Franz M. Wuketits betrachtet die Frage nun von einer neuen Seite: aus der Sicht der Evolutionsbiologie. Dabei stellt er fest, dass das Zusammenleben von Menschen auch dann funktioniert, wenn sich die Idee der Willensfreiheit als Illusion herausstellt; schließlich haben sogar Illusionen ihren Sinn im Dienste des Überlebens. Sein neues Buch soll informieren, unterhalten – und zum Nachdenken anregen.…mehr

Produktbeschreibung
Vielfach gilt der freie Wille als Eigenschaft, die den Menschen aus der Welt der Lebewesen heraushebt. Was, wenn diese Vorstellung eine Illusion ist? Hirnforscher und Philosophen haben bereits viel darüber diskutiert, und Franz M. Wuketits betrachtet die Frage nun von einer neuen Seite: aus der Sicht der Evolutionsbiologie. Dabei stellt er fest, dass das Zusammenleben von Menschen auch dann funktioniert, wenn sich die Idee der Willensfreiheit als Illusion herausstellt; schließlich haben sogar Illusionen ihren Sinn im Dienste des Überlebens. Sein neues Buch soll informieren, unterhalten – und zum Nachdenken anregen.
Autorenporträt
Wuketits, Franz M.Prof. Dr. Franz M. Wuketits lehrt Wissenschaftstheorie mit dem Schwerpunkt Biowissenschaften an der Universität Wien und hat Lehraufträge und Gastprofessuren an mehreren anderen Universitäten wahrgenommen. Er ist Vorstandsmitglied des Konrad Lorenz Instituts für Evolutions- und Kognitionsforschung in Klosterneuburg (Niederösterreich).
Rezensionen
"Wuketits gelingt es insgesamt gut, auf verständliche Weise dem Leser das vielfältige Problem der Willensfreiheit [...] näher zu bringen." Anthropologischer Anzeiger