Das Erstlingswerk des deutsch-französischen Schriftstellers René Schickele erzählt die Entwicklungsgeschichte eines jungen Elsässers, der wie Schickele selbst nach dem Deutsch-Französischen Krieg im Konfliktfeld zwischen französischem Nationalstolz und preußischem Militarismus aufwächst. Heinrich Mann schrieb in einer Einladung an Schickele über "Der Fremde": "Ihr Roman hat mich verblüfft; er ist sehr ungewöhnlich. [...] Ihr Roman ist unter denen der nach mir gekommenen Autoren (soweit ich sie kenne) der erste, den ich ernst nehme. Darin ist endlich Schärfe und Radikalismus, strenge Geistigkeit nach offener Sinnlichkeit, und kein gemütvoller Mischmasch. [...] Sie sind ein Analytiker, der mehr hat als das logische Gerippe. Sie wissen zu verhängen, haben Atmosphäre und bringen Zauber hervor."
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