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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,5, Universität Passau, Veranstaltung: Hauptseminar: Hartmann von Aue, 'Iwein', Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kampf zwischen Freunden, der in der Literatur bis 1300 immer wieder auftaucht, hat in der Forschung bisher kaum Interesse geweckt, obwohl er vor allem in der Heldendichtung um Artus durchaus ein bedeutendes literarisches Motiv darstellt. Das bemängelte schon Wolfgang Harms bei seiner Untersuchung "Der Kampf mit dem Freund oder Verwandten in der deutschen Literatur bis 1300". Im…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,5, Universität Passau, Veranstaltung: Hauptseminar: Hartmann von Aue, 'Iwein', Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kampf zwischen Freunden, der in der Literatur bis 1300 immer wieder auftaucht, hat in der Forschung bisher kaum Interesse geweckt, obwohl er vor allem in der Heldendichtung um Artus durchaus ein bedeutendes literarisches Motiv darstellt. Das bemängelte schon Wolfgang Harms bei seiner Untersuchung "Der Kampf mit dem Freund oder Verwandten in der deutschen Literatur bis 1300". Im großen und ganzen gehe ich in meiner folgenden Analyse mit Harms Theorien konform, möchte aber kritisch vorausschicken, dass sich weder vor noch nach Harms jemand mit dem Freundeskampf auseinandergesetzt hat, so dass das vorliegende Material recht einseitig war. Alle Veröffentlichungen, die nach dem Erscheinen von Harms Werk veröffentlicht worden sind, erwähnen Harms zwar kurz, setzen sich aber nicht kritisch mit ihm auseinander oder erweitern die Thematik des Freundeskampfes. Aus diesem Grund baue ich auf Harms sozusagen den Grundstock der Arbeit auf; die im Literaturverzeichnis angeführten Titel waren nur bedingt in einzelnen Abschnitten hilfreich, in denen ich auf detailliertere Aspekte eingehe, die Harms wegen der Vielzahl der untersuchten mittelhochdeutschen Texte oft vernachlässigen muss. Die besonderen Funktionen, die der Freundeskampf im allgemeinen in der Artusepik erfüllt und seine Eigenheiten, wie z.B. das Verkennen oder Erkennen, erläutere ich nach Harms gleich zu Beginn, werde aber natürlich immer wieder darauf zurückkommen. Um die Bedeutung des Kampfes zwischen den Freunden Iwein und Gawein zu unterstreichen, erhelle ich noch ihre Beziehung vor dem Kampf bzw. wie eine "typische" Ritterfreundschaft aussieht. Zur Erleichterung des Verständnisses ordne ich die Szene in das Geschehen und die Abfolge der einzelnen Aventiuren ein, damit man auch die Artusferne, in der Iwein sich einige Zeit befindet, im Kontext zu seiner 'Löwenritterschaft' und zur vollständigen Rehabilitation durch den Freundeskampf mit Gawein nachvollziehen kann...

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